1. Wenn du nachts wach wirst, sagt dein Körper mehr, als du denkst

11. 19:00–01:00 Uhr: Die Kunst des Loslassens und Abschaltens

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Jetzt beginnt die ruhigste und zugleich entscheidendste Phase des Tages: Der Körper schaltet langsam in den Regenerationsmodus. Erst arbeitet das Perikard, der schützende Herzbeutel, dann folgt die Wärmeregulation – verantwortlich für inneren Ausgleich. Spätestens ab 23 Uhr übernimmt die Gallenblase, die für Entscheidungen und Mut steht.

Wer jetzt nicht zur Ruhe findet, raubt sich selbst wichtige Erholungszeit. Statt Serienmarathon oder nächtlichem Grübeln helfen warme Tees, Entspannungsrituale oder bewusstes Atmen. Dein Körper braucht jetzt eines mehr als alles andere: dein Einverständnis zum Loslassen. Denn nur wer den Tag gut abschließt, kann morgen kraftvoll starten.4o

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?

Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.