11 Fakten über Magengeschwüre

7. Protonenpumpenhemmer können Leben retten

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In den meisten Fällen werden Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre mit sogenannten Säureblockern therapiert. Dabei handelt es sich häufig um Protonenpumpenhemmer wie Pantoprazol oder Omeprazol. Wird allerdings eine Infektion mit Helicobacter pylori nachgewiesen, muss zusätzlich ein Antibiotikum verabreicht werden.

Ist der Keim jedoch nicht mitverantwortlich für das Geschwür, müssen vor allem die eigentlichen Faktoren gemieden werden, die das Geschwür verursacht haben. Medikamente wie beispielsweise ASS sollten dann nach Möglichkeit abgesetzt werden. Zudem sollte der Betroffene das Rauchen unbedingt unterlassen und seinen Stress minimieren. Durch die Verabreichung von Säureblockern wird die Produktion der Magensäure gehemmt, wodurch das Geschwür besser abheilen kann. Nur in sehr seltenen Fällen ist dann eine Operation noch nötig.

Interessant: Wussten Sie, dass die meisten Vulkanausbrüche unter Wasser stattfinden?

Etwa 75% der Vulkanausbrüche auf der Erde finden unter Wasser statt, hauptsächlich entlang der Mittelozeanischen Rücken, wo tektonische Platten auseinanderdriften. Diese Unterwasservulkane sind schwer zu beobachten, aber sie spielen eine wichtige Rolle bei der Bildung neuer ozeanischer Kruste und der Freisetzung von mineralreichen Lösungen, die einzigartige Ökosysteme unterstützen.