11 Menschen, deren 2021 bereits schlimmer als deines ist

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In der kalten Jahreszeit, neigen bekanntlich viele Menschen dazu, sich vermehrt niedergeschlagen oder allgemein etwas unglücklich zu fühlen. Da helfen dann auch die besten Neujahrsvorsätze nichts, wenn man von Stagnation und Hoffnungslosigkeit heimgesucht wird, sobald die Dinge (wieder einmal) nicht so laufen wollten, wie man es sich vorgestellt hätte.

Das ist aber nichts Außergewöhnliches, denn so geht es sicherlich jedem mal – vor allem in der winterlichen Saison. Der Mensch ist zwar nicht fähig, das Wetter zu beeinflussen, aber vielleicht kann der folgende Artikel dennoch ein wenig erheitern, und Sonne in Form eines Lächelns bewirken, denn er verdeutlicht, dass man nicht alleine ist, wenn man mal wieder einen echten „Scheiß-Tag“ hat.

1. Kampf ums Essen

Es kommt schon mal vor, dass man zwischendurch keine Zeit für eine Mahlzeit hat, sodass diese einmal, aber manch einer scheint besonderes Pech zu haben. Nach getaner Arbeit fiel einer Person zunächst das ersehnte Sandwich auf den Parkhausboden. Deshalb kochte sie sich im Anschluss Nudeln zu Hause.

Durch hektisches Hantieren, glitt ihr jedoch der Topf aus den Händen, sodass sich alle Nudeln auf dem Boden befanden. Auch ein dritter Versuch, endlich etwas essen zu können, scheiterte kläglich. Diesmal zwar ohne Eigenverschulden – dank äußerster Achtsamkeit – allerdings brach nun vollkommen unerwartet der Henkel des Topfes ab, sodass erneut alle Nudeln zu Boden verteilt lagen. Da bleibt einem der Schnabel wohl sauber.

2.“Du hast betrogen!“

Schuldzuweisungen hatten noch nie etwas Angenehmes an sich. Als Betrüger zu verurteilt werden, ist allein in strafrechtlicher Hinsicht kein Kavaliersdelikt. Genauso unbehaglich ist es, wenn man dabei ertappt wurde, seine Arbeiten von anderen kopiert zu haben. Sogar dann, wenn das gar nicht zutrifft.

Zwei Professoren bezichtigten eine Studentin des Diebstahls geistigen Eigentums. Eine anschließende Abmahnung offenbarte ihr die möglichen, folgenschweren Auswirkungen infolgedessen und forderte Tränen. Bis zum Zeitpunkt, an dem ihr die betreffende Website, von der sie plagiiert haben soll, gezeigt wurde. Als der Schock nachließ, klärte sie die beiden Herren darüber auf, dass das – offensichtlich – ihre eigene Website ist, auf der das Projekt bereits veröffentlicht wurde.

3. Purer Egoismus in der Familie

Katzen können zwar ein Segen sein, doch hin und wieder, lässt sich ihr inneres Biest wohl nicht unterdrücken. Für sein neues Kätzchen bemühte sich jemand sehr darum, ihm eine große Auswahl möglicher, komfortabler Schlafplätze zu bieten. Aber anstatt dies zu würdigen, bestand sie stets darauf, nur im Mülleimer, den sie zuvor natürlich umwerfen musste, sodass all der Müll am Boden lag, Platz nehmen zu wollen.

Das ist jedoch noch harmlos, denn in einem anderen Haushalt, in dem Vorbereitungen für ein großes Essen liefen, beanspruchte eine Katze, in kurzer Abwesenheit des Besitzers, einfach die große Schüssel voll ungekochtem Reis. Als Toilette.

4. Die Ehe bleibt ein Mysterium

Um die glückliche Ehe und deren Traditionen, als auch die dazugehörigen Symbole, ranken sich ohnehin seit eh und je viele Mythen, wobei die meisten unter uns es irgendwann einmal erfahren werden, was es nun genau mit ihr auf sich hat.

Doch einer vermeintlich glücklichen, frisch vermählten Person fiel ihr Ehering aus Versehen zu Boden. An sich kein Grund, abergläubisch zu werden, doch sie staunte nicht schlecht, als sie ihn wieder aufheben wollte.
Der gravierte Teil des Rings brach nämlich vollständig heraus und lag separat neben dem Rest. Also wenn das mal kein schlechtes Omen für die Ehe bedeutet, was dann?

5. Ganz groß verloren

Im Lotto geht es um große Gewinnsummen, wobei die richtige Zahlenkombination wahrlich Träume wahr werden lassen kann.
Wer in Stochastik ein wenig aufgepasst hat, weiß aber auch, dass die Wahrscheinlichkeit, mit seinem Gewinnschein einen Volltreffer zu landen, äußerst gering ist.

Ein Lottospieler war daher völlig außer sich, als er seine getippten Zahlen mit den Gewinnzahlen verglichen hat. Denn es schien wie verhext zu sein, seine gewählten Zahlen wichen jeweils nur minimal – um ein bis zwei Zahlen – vom Millionengewinn ab. Auf die weise zu verlieren ist noch viel ärgerlicher und schlimmer, als wenn man nicht einmal annähernd richtig gelegen hätte, so viel steht fest.

6. Die ewige Suche

Auch wenn oft die „Demenz“ verantwortlich dafür gemacht wird, reicht ein Augenblick gedanklicher Abwesenheit völlig aus, und schon ist es geschehen: der Gegenstand, den man soeben noch in den Händen hielt – spurlos verschwunden. Früher oder später taucht er natürlich wieder auf, doch geduldig ist nur, wer das Verlegte nicht gerade obligatorisch benötigt.

Der Ablauf einer solchen Situation ist immer derselbe: zweimal quer durchs ganze Haus, auch dorthin, wo es ausgeschlossen werden kann, und am Ende liegt das Gesuchte plötzlich vor einem, als wäre nichts gewesen. Eine Person, die ihre Brille verlegt hatte, traf es besonders schlimm, denn sie konnte ohne sie dementsprechend schlecht Sehen. Welch Ironie.

7. Kuriose Bestell-Pannen

Die Problematik des Internet-Shoppings, liegt nun mal teils auch an den vielen Missverständnissen, die überall lauern. Eine Frau bestellte sich beispielsweise ein paar neue schöne Schuhe, doch als sie ankamen, war kein normales Schuhpaar enthalten, sondern zweierlei für den rechten Fuß. Nach der Rückgabe und erfolgreicher Umtausch-Anfrage, zweifelte sie an der Seriosität des Verkäufers, denn nun hatte sie zweierlei linke Schuhe erhalten.

Ähnlich unglücklich war jemand, der Lebensmittel online vorbestellte. Als er die Ware abholte und prüfte, sah er, dass er wohl eine einzige Rosenkohl-Sprosse geordert haben muss, anstelle eines ganzen Kopfes. Sowas könnte vor Ort im Laden nicht passieren.

8. Kleine Fehler, fatale Folgen

Manche Dinge erscheinen so logisch, dass man sie nicht extra bedenken müsste. Jemand hatte einen langen, anstrengenden Trip hinter sich, weshalb die Erleichterung groß war, zu Hause angekommen zu sein. Er fuhr nichtsahnend in seine Garage als ein unmittelbar lautes Scheppern ihn Böses erahnen ließ. Gedanklich schon auf der Couch, vergaß er das teure Rad, das auf dem Autodach befestigt war.

Bruchteile von Sekunden verursachten somit einen Schaden mehrerer tausend Euro. Eine günstigere Katastrophe, der jedoch in etwa gleiche Ursachen zugrunde lagen, musste eine Frau beim Kuchenbacken hinnehmen. Nachdem sie damit fertig war und die Form sich gelöst hatte, zerfloss ihr Backwerk, weil sie ernsthaft den erforderlichen Boden ausgelassen hatte.

9. Blöd gelaufen

Eine Person hatte zweierlei verschiedene Medikamente in seinem Medikamentenschrank aufbewahrt, die jedoch hinsichtlich der Aufbewahrungsverpackung, als auch der Tablettenform, nicht voneinander zu unterscheiden waren. Den einzigen Unterschied machte der jeweilige Aufdruck darauf. Aufgrund nächtlichen Unwohlseins holte die Person sich ein paar vermeintliche Aspirin-Tabletten und schlief danach zunächst ruhig weiter.

Doch es war gekommen, wie es kommen musste: Das falsche Medikament wurde erwischt. Daher ließ das böse Erwachen nicht lange auf sich warten und war auch deutlich spürbar, sobald die Wirkung eintrat. Schlagartig riss es ihn aus dem Bett, um gerade noch rechtzeitig die Toilette zu erreichen. Anstatt zum Aspirin, hatte er nämlich zum Abführmittel gegriffen.

10. Allergisch gegen das Leben

Manchmal wacht man morgens auf, und fühlt schon ab dem ersten Augenaufschlag eine Art „Unverträglichkeit“ mit seiner Umwelt. In der Regel dauern solche Pseudoanfälle einer Allround-Allergie aber nur kurze Zeit an. Eine Mutter dagegen, bemerkte neulich eine beträchtliche, sichtbare allergische Reaktion ihrer kleinen Tochter, wobei sie die Ursache jedoch nicht festmachen konnte.

So nahm sie sie mit zum Arzt, um den Allergietest durchführen zu lassen.
Ganz anders als erwartet, klärte sich die Ursache dabei gar nicht konkret auf, denn sie war auf jede einzelne, getestete Substanz hochgradig allergisch und es war überall eine Reaktion zu sehen. Immerhin wissen Sie nun darüber Bescheid.

11. Vater des Jahres 2021

Wenn Väter mit ihren Kindern alleine gelassen werden, ist es am besten, man lässt heimlich versteckt eine Kamera mitlaufen. Manch Situationen wären nämlich viel zu schade, um sie zu verpassen.

Ein Mädchen wollte erstmals ihre Haare färben, ihr Vater assistierte ihr dabei. Er riet ihr nach Ablauf der Einwirkungsdauer, duschen zu gehen, anstatt zuerst das Haar auszuspülen. Das anschließende Ergebnis war die Färbung sämtlicher Dinge in den Farben des verwendeten Handtuchs.
Parallel dazu, fand ein Papa Freude daran, einen ferngesteuerten Helikopter fliegen zu lassen. Aus Versehen geriet er bald zu nah an seine Tochter, bei der sich das Spielzeug vollkommen in den Haaren verfing.