11 Risikofaktoren für Lungenkrebs, die nichts mit dem Rauchen zu tun haben

5. Bestrahlungen

Bild: Mark_Kostich / Shutterstock.com

Wer schon einmal eine Bestrahlung bekommen hat, zum Beispiel um andere Arten von Krebs zu behandeln, hat hinterher auch ein erhöhtes Risiko für Lungenkrebs. Es mag uns paradox erscheinen, dass Krebs mit Methoden behandelt werden kann, die eigentlich grundsätzlich die Krankheit auch hervorrufen können.

Radioaktive Strahlung ruft Veränderungen unserer Zellen hervor. Radioaktive Partikel erzeugen ionisierende Energie, die die Hülle von Molekülen schädigen kann. So entstehen freie Radikale. Diese sind in geringer Anzahl zwar nicht schädlich, können aber bei erhöhter Zahl eine gefährliche Kettenreaktion im Körper auslösen: die Radikale verbinden sich untereinander und schaffen Verbindungen, die für die menschlichen Zellen unbekannt sind und dann nicht mehr bekämpft werden können.

Interessant: Wussten Sie, dass manche Tiere selbstleuchtend sind?

Biolumineszenz ist die Fähigkeit einiger Lebewesen, Licht durch chemische Reaktionen in ihrem Körper zu erzeugen. Beispiele sind Glühwürmchen, Tiefseefische und bestimmte Quallenarten. Diese Fähigkeit dient verschiedenen Zwecken, wie der Anlockung von Partnern, der Abwehr von Feinden oder der Tarnung. Die chemischen Prozesse hinter der Biolumineszenz sind ein faszinierendes Forschungsgebiet.