11 völlig skurrile olympische Regeln

3. Ringen

Bild: IMAGO / Kyodo News

Ringen zählte schon im alten Griechenland zu den olympischen Disziplinen. Unterschieden wird zwischen dem griechisch-römischen Stil, bei dem man den Gegner an den Beinen packen darf und dem Freistil. Seit 2004 kämpfen auch Frauen im Freistil bei der Olympiade. Im Ringen haben die osteuropäischen Länder fast immer die Nase vorn.

Laut geltender Regel muss jeder olympische Ringer irgendwo in seinem Anzug ein Taschentuch stecken haben. Dieses Stückchen Stoff wird „Blutlappen“ genannt. Es braucht nicht viel Fantasie, um sich selbst zu erklären, woher diese Bezeichnung kommt. Blutungen im Kampf werden damit gestillt. Allerdings ist es nicht mehr so schlimm wie im 18. Jahrhundert, als Würgegriffe, das Bohren mit den Nägeln und Kopfstöße erlaubt waren.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Vögel nach Süden ziehen?

Viele Vogelarten ziehen nach Süden, um den kalten Wintertemperaturen und Nahrungsmangel in ihren Brutgebieten zu entkommen. Diese saisonale Wanderung, bekannt als Zugverhalten, ermöglicht es den Vögeln, günstigere Bedingungen für Nahrung und Fortpflanzung zu finden. Einige Arten legen dabei Tausende von Kilometern zurück und nutzen dabei beeindruckende Navigationsfähigkeiten, die durch das Erdmagnetfeld, die Sonne und die Sterne unterstützt werden.