Schärfe gilt bei Köchen hin und wieder als Wunderwaffe für den Geschmack von Speisen. Dabei ist Schärfe selbst kein Geschmack, sondern eine Schmerzreaktion des Gehirns. Scharfe Gewürze hingegen wirken im Mund als Geschmacksverstärker und können so Gerichten eine besondere Note verleihen. Dies liegt an der Erregung von Nerven der Mundschleimhaut durch die Scharfstoffe.
Die damit verbundene Reizung von Wärme- und Schmerzrezeptoren führen einerseits dazu, dass kalte Speisen als heiß wahrgenommen werden sowie zu dem brennenden Gefühl im Mund. Weiterhin führt die Reizung zu einer erhöhten Durchblutung der Schleimhäute und damit auch der benachbarten Geschmacksrezeptoren. Diese werden dadurch empfindlicher für die eigentlichen Geschmacksrichtungen süß, sauer, bitter, salzig und umami. Dabei ist es natürlich wichtig, nicht schärfer zu würzen als man gewohnt ist.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Vögel nach Süden ziehen?
Viele Vogelarten ziehen nach Süden, um den kalten Wintertemperaturen und Nahrungsmangel in ihren Brutgebieten zu entkommen. Diese saisonale Wanderung, bekannt als Zugverhalten, ermöglicht es den Vögeln, günstigere Bedingungen für Nahrung und Fortpflanzung zu finden. Einige Arten legen dabei Tausende von Kilometern zurück und nutzen dabei beeindruckende Navigationsfähigkeiten, die durch das Erdmagnetfeld, die Sonne und die Sterne unterstützt werden.