73 Kilo weniger: Wie der Tod seiner Partnerin Michael Schanze veränderte

1. Ein Tag, der alles veränderte

Bild: IMAGO / Weißfuß

Am 29. Juli 2024 fand Michael Schanze seine langjährige Lebensgefährtin Uschi Köhl leblos im Wintergarten. Die Diagnose: Gehirnblutung – plötzlich, ohne Vorwarnung, tödlich. Für den 78-jährigen Entertainer war dieser Moment der Beginn einer emotionalen Achterbahnfahrt.

„Es war wie ein Blitzschlag“, sagte er rückblickend. Die Minuten nach dem Fund beschreibt er als unwirklich – als würde er eine Szene von außen beobachten. Doch der Schmerz war real. In dieser Zeit brach für ihn nicht nur der Alltag zusammen, sondern auch der Glaube an Sicherheit. Uschi, mit der er seit 2014 ein Paar war, hatte ihn stets begleitet – privat wie beruflich. Ihr Verlust zwang ihn zur ehrlichen Auseinandersetzung mit sich selbst. Körperlich wie seelisch musste er neu anfangen.

Interessant: Haben Sie jemals von der "Dritten Hand" gehört?

Im Jahr 2003 entwickelten Forscher eine Roboterhand, die als "Dritte Hand" agiert und von Gehirnsignalen gesteuert werden kann, um Menschen mit Behinderungen zu helfen. Diese Technologie könnte das Leben vieler Menschen verbessern, indem sie ihnen mehr Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglicht. Die Forschung in diesem Bereich schreitet voran, und es ist möglich, dass solche Technologien in Zukunft noch weiter entwickelt und verfeinert werden, um noch mehr Funktionen zu bieten.