8 Angewohnheiten der 60er, die heute undenkbar wären

5. Körperliche Züchtigung in der Schule

Bild: IMAGO / photothek

In Schulen der 60er war körperliche Züchtigung Alltag. Lehrer nutzten Lineale, Paddel, ja sogar Stockhiebe, um Schüler zu „disziplinieren“. Ein Schlag auf die Finger, ein Kniefall auf Erbsen oder Ohrfeigen galten als „pädagogisch wertvoll“. Eltern hinterfragten solche Maßnahmen selten – viele hielten es für normal oder gar notwendig.

Erst Jahrzehnte später wurden diese praktischen Misshandlungen als das erkannt, was sie waren: körperliche Gewalt. Die seelischen Folgen wurden oft ignoriert. Wer sich damals gegen diese Methoden aussprach, galt als weich oder „zu modern“. Doch auch außerhalb der Klassenzimmer war der Schutz vor Schaden kaum Thema – wie das Sonnenbaden zeigt.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Vögel nach Süden ziehen?

Viele Vogelarten ziehen nach Süden, um den kalten Wintertemperaturen und Nahrungsmangel in ihren Brutgebieten zu entkommen. Diese saisonale Wanderung, bekannt als Zugverhalten, ermöglicht es den Vögeln, günstigere Bedingungen für Nahrung und Fortpflanzung zu finden. Einige Arten legen dabei Tausende von Kilometern zurück und nutzen dabei beeindruckende Navigationsfähigkeiten, die durch das Erdmagnetfeld, die Sonne und die Sterne unterstützt werden.