Diese Hacks in der Küche sollten Sie unbedingt kennen

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Kochen ist für viele Menschen ein geliebtes Hobby. Für andere ist es eine Pflicht, die sie zu erledigen haben. Ob die Arbeit in der Küche nun ein Vergnügen oder doch eher lästig ist, das entscheidet jeder für sich. Es gibt dafür zumindest jede Menge Tipps und Tricks, mit denen das Backen, Kochen und Anrichten etwas leichter und schneller von der Hand geht. 

Mit diesen Tricks kann das Ergebnis noch ein bisschen besser gelingen als erwartet. Es lohnt sich, ein paar von Ihnen auszuprobieren, denn nichts ist schöner, als dass die ganze Küchenarbeit mit einem wohlschmeckenden Gericht belohnt wird. Diese 11 Hacks sollte jede Küchenfee kennen.

1. Backzutaten mit Mehl vor dem Einsinken bewahren

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Wer kennt das nicht? Sorgfältig arbeitet man beim Backen Nüsse, Früchte oder auch Schokosplitter ein, die sich nach dem Backen nur noch am Boden wiederfinden. Das ist schade, denn eigentlich sollte der ganze Kuchen davon durchzogen sein. Das Problem kann ganz einfach verhindert werden.

Glücklicherweise gibt es diese simple Lösung! Bevor die Zutaten in den Teig kommen, müssen sie lediglich mit Mehl bestäubt und vorsichtig untergehoben werden. Das Mehl hilft dabei, die Zutaten wie gewünscht im Teig zu verteilen. Beim Backen bleibt alles an Ort und Stelle für ein perfektes Ergebnis. Der Trick funktioniert natürlich auch bei Muffins und Törtchen.

2. Erdbeergrün mit einem Strohhalm entfernen

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Das Grün von Erdbeeren zu entfernen, erfordert viel Geduld und Geschick. Die Küche gleich für gewöhnlich danach einem Schlachtfeld mit Erdbeerspritzern überall. Viel leichter gelingt die Vorbereitung der Erdbeeren mit einem Plastikstrohhalm.

Der Strohhalm wird einfach vom unteren spitz zulaufenden Ende durch die Erdbeere gedrückt bis sich oben das Grün herausschiebt. Das Obst bleibt intakt und kann sogar noch für hübsche Dekorationen auf Kuchen oder Eis verwendet werden. Diese Methode ist nicht nur um einiges einfacher und schneller als die Entfernung mit dem Messer – sie macht auch noch Spaß! Da helfen auch die Kinder gern bei der Küchenarbeit.

3. Reifetest für Avocados

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Den richtigen Reifegrad bei Avocados zu erwischen, ist schwierig. In einem Moment sind sie steinhart, im nächsten überreif und unappetitlich. Von außen ist nur schwer zu erkennen, wann genau die Avocado die perfekte Reife erreicht hat.

Wer sicher gehen will, dass er die Avocado zum richtigen Zeitpunkt anschneidet, kann versuchen, den Stielansatz der Frucht vorsichtig zu lösen. Lässt sich dieser leicht entfernen und darunter zeigt sich ein frisches Grün, ist die Avocado bereit zum Verzehr. Lässt sich der Stiel nur schwer entfernen, ist sie unreif. Falls das Fruchtfleisch darunter braun erscheint, ist sie überreif. Das lässt sich schon im Supermarkt testen.

4. Reste von Brühe oder Wein einfrieren

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Beim Kochen mit Brühe oder Wein, bleiben oftmals Reste der Flüssigkeiten über, die keine weitere Verwendung finden. Zum Entsorgen sind sie viel zu schade. Im Kühlschrank nehmen sie langfristig Platz weg und verderben am Ende vielleicht, bevor sie weiterverwendet werden können. Füllen Sie stattdessen doch einfach Eiswürfelbehälter damit und frieren sie diese ein.

Beim nächsten passenden Rezept haben Sie die Zutaten so parat und können sie zudem sehr genau dosieren. Dazu lösen Sie einfach die benötigte Menge aus dem Behälter und geben sie direkt in den Kochtopf. Ihr Gericht wird schmecken, als hätten Sie es mit frischen Zutaten gekocht.

5. Fisch in Back- oder Pergamentpapier

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Fisch kann auf viele Arten zubereitet werden. Er wird gebraten, gekocht oder gegrillt. Dabei verliert er häufig an Geschmack oder wird trocken. Es gibt auch Arten der Zubereitung, die nicht nur schonender sind, sondern bei denen der Fisch seinen Fischgeschmack behält und sogar zusätzliche Aromen aufnehmen kann.

Wie wäre es, wenn Sie den Fisch einmal in Pergament im Ofen zubereiten? Wickeln Sie jede Portion in Pergament- oder Backpapier ein und fügen Sie nach Belieben Kräuter, Zitrone oder andere aromatische Zutaten hinzu und garen Sie den Fisch im Ofen. Neben den geschmacklichen Vorteilen bieten die kleinen Päckchen auch tolle Möglichkeiten beim Anrichten.

6. Lockerer Reis ohne Kleben

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Bei einigen Zubereitungsarten ist es erwünscht, dass der gekochte Reis klebt, bei anderen nicht. Wenn Sie lockeren und körnigen Reis zubereiten wollen, sollten Sie ihn vor dem Kochen Waschen und Spülen. Dieser Vorgang entfernt die Stärke, die an den Reiskörnern haftet. Je öfter gespült wird, desto lockerer wird der Reis. Beim Kochen sollte der Reis dann so wenig wie möglich gerührt werden, damit keine weitere Stärke gelöst wird.

Seit einiger Zeit ist bekannt, dass besonders naturbelassener Reis mit Arsen belastet ist. Auch hier hilft das Spülen, einen Teil des unerwünschten Inhaltsstoffes bereits vor dem Kochen zu entfernen.

7. Eierschneider schneiden mehr als Eier

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Eierschneider sind praktisch, denn Eier mit dem Messer zu schneiden ist gar nicht so leicht. Sie rutschen, sie krümeln, sie zerbrechen. Mit dem Eierschneider kann problemlos jedes Ei mit einem Handgriff in perfekte Scheiben zerteilt werden. Er ist aber nicht nur für Eier geeignet, sondern auch für andere weiche Lebensmittel. Das spart jede Menge Zeit und Energie.

Pilze, Erdbeeren, Avocados, weicher Käse – diese und weitere Lebensmittel lassen sich problemlos und mit wenig Aufwand zerteilen. Besonders viel Arbeit wird bei gekochten Kartoffeln eingespart: Heiße Kartoffeln können für Bratkartoffeln mit dem Eierschneider in perfekte Scheiben geschnitten werden und auch für Kartoffelsalat ist er bestens geeignet.

8. Burrito Bowls zum Selbermachen

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Das Internet ist voller Rezepte, die ausprobiert werden wollen. Besonders viel Spaß macht es, wenn diese am Ende nicht nur gut schmecken, sondern auch noch toll aussehen. Für leckere Salate sind Burrito Bowls wie geschaffen. Die essbaren Schalen lassen sich ganz leicht selbst herstellen. Dazu benötigt werden Tortillafladen und ein Muffinblech.

Die Tortillas werden in die Aussparungen des umgedrehten Bleches gedrückt und im Anschluss bei 190°C etwa 10 Minuten lang gebacken. Nach kurzem Auskühlen können sie dann mit Salat oder anderen Zutaten für Burritos und Wraps gefüllt werden. Die knusprigen Schälchen können mitgegessen werden. Nach dem Essen entfällt auch noch der Abwasch!

9. Früchte in Papiertüten nachreifen lassen

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Obst wird meistens unreif geerntet, damit es den Weg zum Verbraucher übersteht. Auch im Geschäft ist es oft noch nicht so richtig reif. Mit etwas Geduld reifen die Früchte zu Hause nach. Auch hierfür gibt s einen simplen Trick.

Wer es aber nicht abwarten kann, das reife Obst endlich zu vernaschen, der kann es auch in Papiertüten verfrachten und die Öffnung gut zusammenfalten. Das in den Früchten enthaltene Reifegas Ethylen sammelt sich in der Tüte und lässt die Früchte viel schneller nachreifen als an der frischen Luft. Einige Früchte wie Äpfel geben besonders viel Ethylen ab und sollten in der geschlossenen Tüte öfter kontrolliert werden.

10. Kekse bleiben frischer mit einer Scheibe Brot

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Der Gedanke an frisch gebackene Kekse weckt bei den meisten Menschen den Appetit. Direkt aus dem Ofen schmecken sie am besten: weich, warm und einfach köstlich. Wer sich allerdings zusammenreißen kann und nicht alle Kekse auf einmal verputzt, der sitzt bald vor ziemlich harten Exemplaren.

Das muss nicht sein. Kekse bleiben nämlich frisch und lecker, wenn man sie in einem Behälter oder einer Tüte zusammen mit einer Scheibe Brot aufbewahrt. Das Brot gibt nämlich Feuchtigkeit ab, die die Kekse aufnehmen. So trocknen sie nicht aus. Allerdings reicht hier eine Scheibe Brot komplett aus, damit die Kekse nicht pappig werden.

11. Getränke mit Früchten kühlen

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Der Sommer ist heiß, der Kühlschrank ist voll, die Getränke sind warm. Dabei geht doch nichts über einen schönen kühlen Saft der über eine eiskalte Cola. Was bleibt da weiter übrig als die Getränke mit Eiswürfeln zu verwässern? Eine ganze Menge! 

Gefrorene Früchte eignen sich wunderbar als Eiswürfelersatz und geben zudem noch ein wenig eigenes Aroma an das Getränk ab. Wasser, Saft, Erfrischungsgetränke, Sekt oder Cocktails schmecken ganz hervorragend mit etwas Obst. Sogar Bowle kann mit gefrorenen Früchten zubereitet werden und bleibt so eine ganze Weile kalt. Zugegeben: Mit Bier funktioniert dieser Trick vielleicht nicht. Aber ansonsten sollten Sie den Trick unbedingt ausprobieren.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum Flamingos rosa sind?

Die rosa Farbe der Flamingos stammt von den Carotinoiden in ihrer Nahrung, hauptsächlich aus Krebstieren und Algen. Ohne diese Nahrung würden Flamingos ihre leuchtende Farbe verlieren und eher grau oder weiß erscheinen. Die Intensität der Farbe kann auch ein Hinweis auf die Gesundheit und das Alter eines Flamingos sein, da jüngere und gesündere Tiere tendenziell eine intensivere Farbe haben.