10 Tipps, den inneren Schweinehund zu besiegen

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Sport und Bewegung sind besonders wichtig, wenn es um das Thema Fitness geht. Mittlerweile sollte sich für jeden das passende Workout finden. Allerdings tritt häufig ein bekanntes Problem auf – den inneren Schweinehund zu überwinden.

Ein Großteil verschiebt das anstehende Workout auf morgen oder nächste Woche. Am Ende wird auf Komfort gesetzt und lieber der TV eingeschaltet. Doch genau dieses Problem sollte bei Möglichkeit vermieden werden.

Welche Tipps dabei helfen können, den inneren Schweinehund zu überlisten, soll der folgende Artikel zeigen. Zudem gibt es verschiedene Tricks, wie jeder effizient an seinen sportlichen Zielen arbeiten kann.

1. Ziele setzen

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Ziel Nummer 1 ist es, seine Ziele zu kennen und diese zu setzen. Hierzu müssen die Betroffenen erst einmal ihre Gewohnheit finden. Jeder sollte sich die Frage stellen: „Was will ich mit dem Training erreichen?“

Hilfreich kann eine Liste sein, in der alle potenziellen Ziele genau aufgeschrieben werden. Danach erfolgt die Erstellung eines Plans, um sie so schnell wie möglich in die Tat umzusetzen.

Beispielsweise wird am Sonntag um 10 Uhr eine Stunde im Wald gelaufen. Hierbei kann jeder einen eigenen Plan für sich und seine Bedürfnisse erstellen. Wichtig ist jedoch, dass es getan wird.

2. Gewohnheit schaffen

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Wie oben bereits angesprochen, braucht es zunächst Gewohnheit. Einfach aus seiner Komfortzone zu springen und sofort Rhythmus zu haben, gelingt nur in den wenigsten Fällen.

Gewohnheiten können mit Laufe der Zeit zur Routine werden, selbst wenn der innere Schweinehund etwas dagegen hat. Sobald der Sport oder ähnliches einmal fest im Alltag verankert wurde, werden die nächsten Wochen und Monate deutlich einfacher.

Ein großer Faktor beim Thema Gewohnheit ist Selbstdisziplin. Denn nur wer auch will, kann seine Ziele in die Tat umsetzen. Das gilt auch für alle anderen kommenden Schritte.

3. Lieblingssport herausfinden

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Wer nicht gerne morgens im Wald laufen möchte, wird nur schwer Motivation finden sich aufzurappeln. Bei diesem Problem hilft es, verschiedene Sportarten auszuprobieren. Manche mögen statt Laufen lieber Schwimmen.

Gerade für Neulinge in der Sportszene stellt sich schnell Frust ein, wenn die geplanten Aktivitäten keinen Spaß bringen. Außerdem können Gewichtsverlust oder Muskelaufbau erst nach Monaten gesehen werden.

Umso wichtiger, eine Sportart für sich zu finden, die man auch gerne ausübt. An erster Stelle muss immer der Spaß stehen. Erst wenn dieser Punkt gegeben ist, kann der innere Schweinehund für einen längeren Zeitraum überwunden werden.

4. sich zum Training verabreden

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Oftmals besteht das Problem, dass sich der Großteil einfach nicht zum Sport oder Training aufraffen kann. Sei es aus Gewohnheit oder aus mangelnder Motivation. Eine große Hilfestellung kann dabei die Verabredung mit anderen sein.

Hier fällt es wesentlich schwerer, einfach zu kneifen und die Session auf den nächsten Tag zu verlegen. Laut einer Studie ist die Chance deutlich geringer, das Training ausfallen zu lassen, wenn ein fester Termin mit anderen vereinbart wurde. Trotzdem sollten sich die Betroffenen nicht unter Druck setzen lassen. Ab und zu spricht nichts dagegen, aus bestimmten Gründen das Training ausfallen zu lassen.

5. Spaß vor Zwang

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Wie oben zum Teil bereits angesprochen, sollte beim Sport immer der Spaß im Vordergrund stehen. Keiner wird seine Ziele erreichen, indem er ungewollte Dinge erledigen muss. Ziel Nummer 1 besteht darin, seine bevorzugten Aktivitäten zu finden. Sport und Bewegung müssen stets Spaß machen und motivierend sein. Zwang unbedingt abnehmen zu müssen oder mehr Muskeln aufzubauen sollte nie der Hauptgrund sein.

Nichts im Leben läuft perfekt. Letztendlich geht es darum, den Schweinehund langfristig zu besiegen. Auf dem Weg dort hin ist es verständlich auch mal schwächere Phasen zu haben.

6. klein anfangen

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Von heute auf morgen lassen sich neue Strukturen nicht einpflegen. Das braucht vor allem eines – Zeit. Gleich am nächsten Tag mit einem 2 Stunden Workout zu beginnen mag zu Beginn klappen, aber nicht auf lange Sicht.

Wesentlich komfortabler gestaltet sich der Prozess, in dem zunächst kleinere Trainingseinheiten absolviert werden. Klein anzufangen, ist keineswegs ein Nachteil. Ganz im Gegenteil. Auf diese Weise verlieren die Betroffenen nicht ihre Motivation und können langsam, je nach Voraussetzungen, ihre Trainingsintensität steigern. Des Weiteren werden durch diese Vorgehensweise unnötige Verletzungen vermieden, die bei voreiligem Handeln entstehen können.

7. Belohnungen mit sich vereinbaren

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Wenn der ausgewählte Sport Spaß macht und einen motiviert aus dem Bett zu kommen, sind das bereits gute Voraussetzungen. Doch vielen genügt das nicht. Aus diesem Grund lohnt sich folgender Trick – sich nach dem Workout zu belohnen bzw. einen Deal mit sich zu vereinbaren.

Hierbei kann jeder einen eigenen Plan entwickeln. Wer beispielsweise sich aufrafft, eine 5-Minuten-Einheit durchzuführen, kann am Ende einen Schokoriegel essen. Die Belohnung sollte dabei in Grenzen gehalten und keinesfalls übertrieben werden. Ziel ist es schließlich Muskeln aufzubauen oder einen Gewichtsverlust zu reduzieren. Das kann ebenso auf andere Lebensbereiche übertragen werden.

8. auf Körper hören

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Oftmals wird der Fehler begangen, in dem der innere Schweinehund mit dem Willen des eigenen Körpers verwechselt wird. Hier gibt es nämlich einen großen Unterschied. Wer körperlich fit ist, aber sich dennoch weigert, hat ein Problem mit seiner Motivation. Anders sieht es jedoch aus, wenn der Körper aufgrund von Ermüdung durch wenig Schlaf, falscher Ernährung oder dem letzten intensiven Workout noch nicht so weit ist.

Diese Signale sollten auf keinen Fall ignoriert werden. Manchmal entstehen Situationen, in denen man schlichtweg nicht an seinen Zielen arbeiten kann. Genau dann empfiehlt sich dem Körper etwas mehr Erholung zu geben.

9. nicht auf Morgen warten

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Zunächst einmal müssen Ziele gesetzt werden. Wie oft soll trainiert werden? Mit welcher Intensität sollen die Übungen zu Beginn durchgeführt werden? Gibt es eventuell Trainingspartner? All diese Fragen müssen nicht auf einmal beantworten werden. Viele warten so lange, bis all diese Dinge beantwortet wurden.

Wer jedoch bereits heute anfängt, hat bereits gewonnen. Denn je länger die Ziele hinausgeschoben werden, umso unwahrscheinlicher diese am Ende zu erreichen. Idealerweise sucht man sich erste, kleine Übungen aus und probiert diese umzusetzen. Ausführung und Co. müssen dabei noch nicht stimmen. Hauptsache, der Startschuss ist gefallen.

10. Motivation finden

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Ein letzter hilfreicher Tipp wäre das Finden von Motivation. Die Ziele und Ansprüche könnten dabei nicht unterschiedlicher sein. Manche wollen lediglich ein paar Kilos bis zum Sommer verlieren und andere hingegen einen neuen Weg in Richtung Zukunft gehen.

Dazu muss aber die richtige Motivation gefunden werden. Will man jemanden etwas beweisen? Soll ein gesünderer Lebensstil eingeschlagen werden? Die Gründe könnten nicht unterschiedlicher sein. Sobald die ersten Erfolge zu sehen sind, läuft der Prozess von automatisch ab. Außerdem macht es immer Sinn, seine Ziele im Auge zu behalten. Dann kann jeder damit Erfolg haben.

Interessant: Wussten Sie, dass manche Tiere selbstleuchtend sind?

Biolumineszenz ist die Fähigkeit einiger Lebewesen, Licht durch chemische Reaktionen in ihrem Körper zu erzeugen. Beispiele sind Glühwürmchen, Tiefseefische und bestimmte Quallenarten. Diese Fähigkeit dient verschiedenen Zwecken, wie der Anlockung von Partnern, der Abwehr von Feinden oder der Tarnung. Die chemischen Prozesse hinter der Biolumineszenz sind ein faszinierendes Forschungsgebiet.