Coronavirus: Ein Heilmittel in Sicht?

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Die neusten Schlagzeilen schildern dramatisches. Rangeleien in München, aufgrund von „Coronavirus“. Bewohner bespuckt Chinesen. Dutzende infizierte. Rasant schnelle Ausbreitung. Die Welt ist „außer Rand und Band“. Eilig wird nach einem Gegenmittel geforscht. Die Ergebnisse bleiben verdeckt. Doch wir wissen mehr. Es heißt in den geheimnisvollen Hallen von Melbourne: „Wir haben es verstanden“. Lächelnd und triumphierend drehte er sich dem gesamten Team zu.

Wir haben für Sie die aktuellsten Informationen über die neuesten Entwicklungen eines Heilmittels – gegen den tödlichen Virus- zusammengetragen. Sie wissen, dass die derartige Situation erschreckend und furchterregend ist. Vielleicht sind auch Sie verängstigt, wenn Sie einen Menschen aus chinesischer Herkunft begegnen. Hat der Spuck bald ein Ende? Sie werden es erfahren.

1. Eine mysteriöse Krankheit

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Es war Dezember 2019, als eine mysteriöse Krankheit aus Wuhan City, China, auftauchte. Wo einige Leute ununterbrochen zu husten begannen, hohes Fieber hatten und Schwierigkeiten beim Atmen hatten. Andere diagnostizierten Lungenentzündung, Nierenversagen und andere schwere akute respiratorische Syndrome. Niemand wusste, wie und woher die Krankheit kam. Aber eines ist sicher: Die Epidemie breitete sich wie ein Lauffeuer aus.

Wofür stehen eigentlich SARS-CoV-2 und Covid-19? Nun, seit dem 11. Februar hat das neuartige Coronavirus einen neuen Namen: SARS-CoV-2. Das Akronym SARS steht dabei für ein akutes Atemwegssyndrom. Der Name weist auf die enge Verwandtschaft zum SARS-Virus hin, das im Jahr 2002 eine Epidemie ausgelöst hatte.

2. Die aktuellen Zahlen

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Tag für Tag entstehen neue Fälle vom chinesischen Festland bis zu den Nachbarländern wie Hongkong, Taiwan, Südkorea, Thailand, Japan und Australien. Nun ist auch Europa betroffen! Es alarmierte sofort die ganze Welt, als die mysteriöse Krankheit einigen Infizierten das Leben kostete. Dann, 80 Tage später, expandierte die Anzahl der registrierten Fälle.

Die aktuelle Lage (21.02.2020): Insgesamt sind in Deutschland 16 Labor-bestätigte Fälle von Covid-19 bekannt. Glücklicherweise haben die meisten Personen die Klinik verlassen. Auch die übrigen Patienten sind auf dem Weg der Besserung. Weltweit wurden 76.787 Fälle gemeldet. Hiervon sind 2.248 Menschen verstorben. Der von China ausgehende Ausbruch des Coronavirus hat inzwischen weltweite Auswirkungen.

3. Globaler Gesundheitsnotfall

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Wir halten fest: bis zum 3. Februar 2020 gab es 17.190 bestätigte Fälle aus Festlandchina und 183 aus dem Rest der Welt. Das Virus infizierte auch neue Länder wie Indien, Kambodscha, Vietnam, die Philippinen, Sri Lanka, Nepal und die Vereinigten Arabischen Emirate. Darüber hinaus wurde Europa lägst erreicht. Wie konnte das nur passieren? Mit insgesamt 2.592 Todesfällen in China und 77.000 Verdachtsfällen angestiegen sind die Aufzeichnungen überwältigend.

Wenn Sie nach einem Heilmittel suchen müssten, wo würden Sie beginnen? Richtig, Sie müssen nach den Wurzeln des unbekannten Virus suchen. Die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland durch die neue Atemwegserkrankung schätzt das Robert Koch-Institut aktuell weiterhin als gering ein. Die Begründung schildern wir im weiteren Verlauf.

4. Der erste Krankheitsfall

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Der erste Krankheitsfall des Ausbruchs, wurde in Wuhan City, China aufgedeckt. Die Spuren führten zu einem Ort, den sie „Wuhan Huanan Wholesale Seafood Market“ nannten. Es war auch nicht irgendein regulärer Marktplatz. Hier wurde exotisches Fleisch von Tieren wie: Koala, Fuchs, Hund, Pfau, Stachelschwein, Schwan, Otter, Hirsch, Schlange, Känguru, Salamander, Esel, Kamel, Krokodil, und Wolfsjunges verkauft!

Zudem ist China ein globaler Lieferant. Jeden Tag wird Ware von China auch nach Deutschland geliefert. Die Menschen sind voller Angst. Es liegt nahe, dass weitere Übertragungen und Infektionsketten in Deutschland möglich sind. Allerdings gibt es zum jetzigen Zeitpunkt keinen Anhaltspunkt. Zudem wird diese Einschätzung vom europäischen Zentrum für Krankheitsprävention und -kontrolle (ECDC) geteilt.

5. Der Name „Ground Zero“

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Wie nur konnte sich das Virus so rasant schnell verbreiten? Das exotische Fleisch, das vom Markt verkauft wurde, verursachte mit ziemlicher hoher Wahrscheinlichkeit die Infektion beim Verbraucher. Ähnlich wie bei einer Grippeinfektion hatte die erste infizierte Person Kontakt von Mensch zu Mensch. Heute wissen wir: auf dem „exotischen Markt“ war das Virus geboren!

Der Großhandelsmarkt für Meeresfrüchte in Wuhan Huanan wurde zum „Ground Zero“ erklärt, von dem das bestätigte Virus stammt. Und so kamen die Wissenschaftler auf den Namen. Wie schnell können Menschen erkranken? Nun, die Inkubationszeit ist die Zeit zwischen der Infektion und dem Auftreten der ersten Symptome. Sie beträgt nach derzeitigen Daten durchschnittlich etwa fünf Tage.

6. Die „Familie“ des Coronavirus

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Die Wissenschaft ist sich sicher: Das Virus stammt von einer großen Gruppe von Viren namens Coronavirus. SARS, MERS, Lungenentzündung und Erkältung stammen aus der Familie. Alle diese Viren haben eines gemeinsam: Ihr Aussehen ähnelte Kronenspitzen. Lieber Leser, Sie fragen sich was ist mit Wuhan City während des Ausbruchs passiert? Wie ist Deutschland vorbereitet? Können wir uns entspannt zurücklehnen?

Deutschland ist bestmöglich vorbereitet. Vor allem das Netzwerk von Kompetenzzentren und Spezialkliniken in Deutschland ist international einzigartig. Deutschland verfügt über ein sehr gutes Krankheitswarn- und Meldesystem. Zudem unvergleichliche Pandemiepläne. Außerdem werden in Deutschland regelmäßige Notfallübungen an Flughäfen durchgeführt. Hierbei ist das Robert Koch-Institut die treibende Kraft.

7. Massiv besiedelte Stadt

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Was also geschah, in Wuhan nach Bekanntgabe des tödlichen Virus? Wuhan war die Hauptstadt der Provinz Hubei in China. Sie ist mit die bevölkerungsreichste Stadt in Zentralchina. Die Einwohnerzahl ist massiver, als die der Bevölkerung in London oder New York City. Aufgrund der zentralen Lage war Wuhan das Tor zu China.

Das Zugnetz ist fantastisch an die Metropolen wie Peking, Shanghai, Chengdu und Guangzhou verbunden. Ingenieure aus aller Welt haben ihre phänomenalen Fähigkeiten besonders an diesem Ort unter Beweis gestellt. Die Masse an Menschen hatte es leicht, von einem Ort zum anderen zu gelangen. Als die Epidemie in der Stadt zunahm, begannen die Bewohner zu fliehen.

8. Die Ausbreitung

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Dass solch eine Ausbreitung überhaupt möglich ist, kann wie folgt erklärt werden: Die chinesische Regierung hat Wuhan bis zum 23. Januar 2020 gesperrt. Insgesamt 5 Millionen Einwohner von Wuhan – sind bereits vor der öffentlichen Ankündigung des Virus, in verschiedene Orte Chinas und anderer Länder ausgewandert. Im Flugzeug fanden weitere Kontaminationen statt.

Das Virus wurde schnell von lokal zu international verbreitet, da einige Bewohner, die die Stadt verließen, Träger des Virus waren. Was auch dazu führte, dass das neuartige Coronavirus eine alte Pandemie überholte. Die Welt ist entsetzt. Niemand traut sich mehr aus dem Haus oder zu verreisen. Aus Angst sich anzustecken. Finden Sie diese Angst berechtigt?

9. Der Rekord einer Epidemie

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Der Coronavirus schlägt derzeit alle Rekorde. Fakten: Bis zum 29. Januar 2020 übertrifft das neuartige Coronavirus den SARS-Rekord der Epidemie vom Jahr 2003. Das neuartige Coronavirus hatte von Dezember 2019 bis Januar 2020 insgesamt 9.816 infizierte Fälle. Das SARS von 2002 bis 2003 dagegen 8.098 infizierte Fälle hatte. Hat man bis jetzt alles entschlüsselt?

Wissenschaftler arbeiten auf Hochtouren. Es heißt: Niemals würden die Experten zulassen, dass das neuartige Coronavirus SARS die Rate der Verstorbenen massiv steigen lässt. Es gibt derzeit strenge Kontrollen. Weltweit. Grenzen werden aufgestellt. Städte, die niemand verlassen darf. Ein Team aus Australien nahm sich dem gefährlichen Virus an. Eine Heilung – das Ziel ihrer Arbeit.

10. Über alle Grenzen

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Wie sieht die Situation in Australien aus? Am 25. Januar 2020 wurde in Melbourne ein erster Patient positiv auf neuartiges Coronavirus getestet. Daraufhin folgten 11 weitere Fälle aus verschiedenen Orten wie Sydney, Brisbane und Adelaide. Diese Zahlen erhöhte die Notfallalarmbereitschaft der australischen Regierung gewaltig. Die Folge: Schließung der Grenzen für die chinesischen Staatsangehörigen.

Kurzum erhielt die University of Queensland eine Anfrage der Coalition for Epidemic Preparedness Innovations bezüglich des neuartigen Ausbruchs des Coronavirus. Aufgrund ihrer fortschrittlichen Technologie, die speziell für die Herstellung von Impfstoffen entwickelt wurde, versicherten sie, dass ihr Labor ein Gegenmittel entwickeln könnte. Innerhalb von sechs Monaten sollte ein Heilmittel zur Verfügung stehen.

11. Ein Nobelpreis-Institut

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Dafür brauchten sie jedoch eine Probe des infektiösen neuartigen Coronavirus. Die Universität von Melbourne eine Probe des neuartigen Coronavirus von dem ersten Patienten, der in Australien als positiv bestätigt wurde. Wir zitieren: „Wir haben für einige Jahre einen solchen Vorfall geplant, und deshalb konnten wir so schnell eine Antwort finden„, erklärte der stellvertretende Direktor des Doherty Institute.

In nur kürzester Zeit konnte das Labor eine Lösung formulieren. Dagegen hat China eine Gensequenz freigesetzt. Das würde aber nicht ausreichen. Wie also kann ein Impfstoff entwickelt werden? Bei der Entwicklung eines Impfstoffs gegen das neue Coronavirus Sars-CoV-2 setzen Forscher vor allem auf sogenannte biotechnologische Verfahren. Was genau bedeutet das?

12. Ein möglicher Impfstoff?

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Sie müssen sich dies wie folgt vorstellen: Hier werden nicht, wie sonst üblich, die Viren selbst zur Herstellung eines Impfstoffs benötigt, sondern nur deren genetische Information. Das spart vor allem Zeit. Auf diese Weise musste das Labor in Melbourne mehr Proben züchten, damit es sein Verhalten testen und beobachten konnte.

Seit Wochen arbeitete das gesamte Institut ununterbrochen. Unzählige Versuche und Irrtümer ereigneten sich. Hoch konzentriert hielten die Wissenschaftler an ihrem Ziel fest. Erst als an einem Abend ein unterbrochener Moment eintrat, ließ das Expertenteam alles stehen und liegen. Der Laborleiter sah sich die gezüchteten Proben genauer an. „Wir haben es verstanden. Fantastisch!“

13. Steigende Sterblichkeitsrate

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Es war ein großer Durchbruch für das Labor. Der Antikörper konnte helfen, eine Virusübertragende Person zu erkennen, ohne tatsächlich auf ihre Symptome zu warten. Für die Wissenschaftler war es jedoch noch ein langer Weg. Das Virus wurde demnach als Positivkontrollmaterial für das australische Netzwerk von Laboratorien für öffentliche Gesundheit verwendet. Könnte das Virus tatsächlich gehemmt werden?

Darüber hinaus wurden auch die Expertenlaboratorien beliefert, die eng mit der Weltgesundheitsorganisation in Europa zusammenarbeiten. Dies würde auch die steigende Sterblichkeitsrate des neuartigen Coronavirus beenden. Aber was ist der nächste Schritt des Instituts? Die Gesundheitsminister aus aller Welt trafen sich mit den Nachbarländern. Jeder blickt weiterhin voller Sorge auf die derzeitige Lage.

14. Die neueste Entdeckung

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Die Experten in Melbourne fanden heraus, dass das neuartige Coronavirus nicht so gefährlich scheint, wie das Ebola und das Sars. Obwohl sie zur selben Familie von Viren gehören, betrug die Sterblichkeitsrate der neuartigen Korona nur drei Prozent im Vergleich zu zehn Prozent der SARS. Dies bedeutet jedoch nicht, dass wir uns entspannen sollten, da im Laufe des Tages die Anzahl der positiven Patienten zunimmt.

Das Doherty Institut hatte sich mit der Weltgesundheitsorganisation intensiv verbunden, da diese ihr im Labor gezüchtetes Virus in verschiedene Forschungseinrichtungen auf der ganzen Welt verteilen konnten. Es würde die Entwicklung des Impfstoffs beschleunigen. Vorausgesetzt es werden die eigenen Kenntnisse und neuesten Technologien eingesetzt. Würden sich die Bemühungen rentieren?

15. Mit vereinten Kräften

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Die Experten hoffen, dass das Gegenmittel innerhalb von zwei Monaten eingesetzt werden kann. Der Leiter des „Peter Doherty Institut“ in Melbourne ist absoluter Zuversicht. „Wir werden es schaffen.“ Fakt ist: Australische Wissenschaftler haben im Labor das tödliche Coronavirus erfolgreich nachgezüchtet. Jetzt könne in Zusammenarbeit mit anderen Instituten und der WHO an einem Gegenmittel gearbeitet werden.

Der Leiter des Viren-Labors sprach von einem „bedeutenden Durchbruch“. Dagegen rechnen Kliniken in Deutschland, dass der Coronavirus sich auch in unseren Städten ausbreiten könnte. Es heißt allerdings: Anders als in Italien soll sich die Zahl der Infizierten in Deutschland nicht ausbreiten. Die Lage wird sich eines Tages beruhigen. Der Zeitpunkt bleibt jedoch ungewiss. Halten Sie bis dahin die Schutzmaßnahmen ein.