Das sind die 13 beliebtesten amerikanischen Vornamen

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Kinder sind was Schönes. Das sehen Menschen rund um den Erdball so. Eine der wichtigsten Entscheidungen junger Eltern ist die Namensgebung. Die Auswahl ist mittlerweile riesengroß. Jeder hat seinen eigenen Reiz und auch seine eigene Bedeutung. Ein großes Vorbild für uns Europäer ist Amerika. Die heutigen Kinder haben immer kreativere Namen und das nicht nur, weil ein neues Zeitalter auf uns zukommt.

Der Name eines Menschen wirkt sich auf alles aus, dies gilt für unzählige Bereiche. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen deshalb die 13 beliebtesten Babynamen der Amerikaner. Lassen Sie sich davon inspirieren – ganz egal, ob Sie baldige oder bereits frisch Eltern geworden sind.

Platz 7. der Jungennamen: Benjamin

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Die wohl bekanntesten Träger dieses Namens sind Benjamin Blümchen und Benjamin Franklin. Seinen Ursprung hat dieser schöne Name im hebräischen. Besonders gern verwendet wird er aber nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland, England und Frankreich. Gefeiert wird am 19. Dezember sowie am 31. März.

In der Bibel ist Benjamin der letztgeborene von insgesamt 12 Söhnen. Ihm wird deshalb auch die Bedeutung “des Jüngsten” nachgesagt. Darüber hinaus bedeutet der Name Benjamin auch “Sohn der rechten Hand” oder auch “Sohn der Sünden”. Neben diesen negativen Bezeichnungen steht er aber auch für den “Sohn des Glücks sowie der Freude”.

Platz 6. der Mädchennamen: Mia

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Der Name Mia gilt als die Abkürzung von Maria. Seinen Ursprung hat er wohl im aramäischen oder hebräischen. Der beliebte Mädchenname bedeutet übersetzt soviel wie “die Widerspenstige”, “das Geschenk Gottes” oder auch “die Geliebte“. Aufgrund seiner Ableitung von Maria bedeutet er aber auch “der Meeresstern”. Vielleicht haben ja Mädchen mit diesem Namen, eine besondere Verbindung zum Wasser.

Das trifft ebenso zu, wenn man den ägyptischen Namen “Mry” als Ursprung ansieht. Dieser bedeutet nämlich soviel wie die “Meeresperle” oder der “kleine Stern”. Gerne vergeben wird dieser Name auch in Deutschland. Am 12. September hat der Name Mia seinen Namenstag.

Platz 6. der Jungennamen: Jacob

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Ebenso einen hebräischen Ursprung hat der Jungenname Jacob. Er bezieht sich direkt auf den hebräischen Gottesnamen “Jahwe” als auch “akew”, was übersetzt “Ferse” heißt. Der Name Jacob bedeutet daher soviel wie “Gott beschützt”. Aber auch als “Fersenhalter” ist er bekannt.

Denn im alten Testament soll Jacob, ein Sohn Isaaks, seinen Zwillingsbruder Esau, vor der Geburt an der Ferse festgehalten haben. Das tat er, um der Erstgeborene zu werden. Besonders bleibt ist er nicht nur in Amerika, sondern auch in Holland, England und den skandinavischen Ländern. Seit den 1950er Jahren wird er auch gerne in Deutschland vergeben. Gefeiert wird er am 22. Januar des Jahres.

Platz 5. der Mädchennamen: Isabella

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Beliebt und wunderschön ist der Name Isabella. Seinen Ursprung hat er im hebräischen. Er ist außerdem eine Ableitung vom Namen Elisabeth und bedeutet daher auch soviel wie “die Gott verehrende”. Übersetzt bedeutet Isabella aber auch “mein Gott ist Vollkommenheit” sowie “Gott ist Fülle”. In Frankreich wird dieser Mädchenname auch als “die Schöne” interpretiert.

Besonders weit verbreitet ist die Isabella in Spanien, Italien, Frankreich und Portugal. Aber auch in den USA legt er immer mehr an Beliebtheit zu. Die Namenstage sind am 22. Februar, am 14. und 29. März sowie am 12. Juni, am 4. Juli als auch am 16. September.

Platz 5. der Jungennamen: James

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Der Vorname James gilt als englische Version des Namens Jacob. Er ist daher auch vor allen Dingen in Großbritannien und den USA weit verbreitet. Er bedeutet daher ebenfalls “der Fersenhalter” sowie “Gott beschützt”. Weiterführend existiert für den Namen James auch die Bedeutung “Gott möge schützen”.

In den anderen europäischen Ländern ist der Jungenname James sehr selten. Das liegt wohl an seiner Aussprache, welche sehr ans Englische geknüpft ist. Die Namenstage sind am 22. Januar, am 4. Februar, am 11. Mai und am 25. Juli. Gefeiert wird aber auch am 2., 10. und am 11. Oktober des Jahres.

Platz 4. der Mädchennamen: Sophia

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In Großbritannien, Russland, Italien, Bosnien und Deutschland ist der Name Sophia oder seine Varianten Sofia und Sophie weit verbreitet. Er stammt ursprünglich aus dem altgriechischen und bedeutet soviel wie “die Wissende” oder “die Weise”. Er wird daher mit der Tugend und der göttlichen Weisheit verbunden. Unzählige Adelige und Heilige trugen deswegen diesen Namen. Ein durchaus schöner Name.

In Europa hat sich der Name vor allen Dingen in den 1980ern zu großer Beliebtheit entwickelt. Verwendet wird er aber auch in vielen weiteren Sprachräumen. Die Sophia feiert Namenstag am 15. März sowie am 3. und am 30. September des Jahres.

Platz 4. der Jungennamen: Mason

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Seinen Ursprung hat der Name Mason im altfranzösischen. Besonders gerne vergeben wird er aber in den englischsprachigen Gebieten der Erde. Das liegt vor allem daran, das “The Mason” im englischen “der Steinmetz” oder “der Maurer” ist und im altfranzösischen für “der Mauerer” steht. Grundsätzlich wird der Name aber mit “machen” interpretiert. Die kreative Ader liegt nicht weit von dem Namen, verbunden mit dem handwerklichen Geschick.

Darüber hinaus war Mason zu Beginn als Nachname gedacht. Erst im Lauf der Zeit hat er sich als Vorname etabliert. Einen offiziellen Namenstag gibt es für den Jungennamen Mason aber nicht.

Platz 3. der Mädchennamen: Ava

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Vergeben wird der Name Ava in unzähligen Sprachräumen der Welt. Ursprünge gibt es für ihn ebenso viele. Dementsprechend trägt der Mädchenname auch viele Bedeutungen. Abgeleitet vom altsächsischen Namen “aval” bedeutet er soviel wie “die Starke” oder “die Kräftige”. Im ostfriesischen (“awa”) steht er für “das Wasser“ und im französischen (“avis”) wird er mit dem “Vogel” interpretiert. Übersetzt aus dem Persischen heißt Ava auch “der Klang”.

Besonders beliebt und weit verbreitet ist der Name in Deutschland nicht. In den eben genannten Sprachräumen und in den USA gehört er aber zu den beliebtesten. Die Namenstage von Ava sind am 7. Februar und am 29. April.

Platz 3. der Jungennamen: William

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Seinen Ursprung hat der Name William im englischen und im französischen. Bei uns ist die deutsche Version “Wilhelm” aber besser bekannt. Zusammengesetzt wird er aus dem althochdeutschen “willio”, was für “die Entschlossenheit” steht und dem “helm”, was für die Deckung, Bedeckung oder der Schutz steht.

Der Name Wilhelm beziehungsweise der englische William steht somit für “der Standhafte” oder “der entschlossene Beschützter”. Es ist also kein Wunder, weshalb die deutschen Kaiser als auch viele englische Könige diesen Namen getragen haben. Heutzutage kommt er vor allen Dingen in den USA wieder in Mode. In Deutschland ist er etwas aus der Zeit gefallen. Seine Namenstage sind unter anderem am 1. und 10. Januar sowie am 28. Februar.

Platz 2. der Mädchennamen: Olivia

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Die weibliche Form des Oliver ist die Olivia. Der Mädchenname stammt Ursprünglich aus dem lateinischen und bedeutet übersetzt soviel wie “die Olive” oder “der Olivenbaum”. Interpretiert wird er aber auch als “die Friedliche” und “die Hoffnung”. Schließlich steht ein Olivenzweig für Frieden und Hoffnung. Er wird außerdem sehr gerne in Filmen und Büchern verwendet. Oft wird der Name mit einer fröhlichen Person verbunden und daher ist der Name auf unserem Platz 2!

Die Olivia ist in Deutschland mäßig verbreitet. Viel beliebter ist er aber in Großbritannien, Frankreich, Russland und in den USA. Die Namenstage für diesen Namen sind am 5. März sowie am 10. und 25. Juni des Jahres.

Platz 2. der Jungennamen: Liam

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Der männliche Vorname Liam ist besonders in Großbritannien, Irland und in den USA gefragt. Bestimmt ist er Ihnen aus US-Serien und US-Filmen bekannt. In solchen kommt der Name nämlich auch häufig vor. Er ist die Kurzform des Namens William oder Wilhelm und hat somit auch die gleiche Bedeutung. “Der entschlossene Beschützer”, oder “der Willensstarke”, wie der Name interpretiert wird, ist seit den 1990ern auch in Deutschland als eigenständiger Name bekannt und beliebt.

Ähnliche Formen des Namens Liam sind Lenny, Lennon, Leon und Lam. Gefeiert wird der Name unter anderem am 28. Mai, 4. Juli sowie am 13. November.

Platz 1. der Mädchennamen: Emma

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Auf dem ersten Platz der beliebtesten amerikanischen Namen ist die Emma. Der weibliche Vorname gehörte in Deutschland schon im 19. Jahrhundert zu den beliebtesten. Das ist heute wieder so. Der aus dem althochdeutschen stammende Name geht aus der “Irmin” hervor und bedeutet übersetzt soviel wie die “alles überschauend” oder “die Allumfassende”. Viel populärer ist aber die Bedeutung “die Große”.

Große Berühmtheiten der Neuzeit sind Emma Watson und Emma Stone. Die Namenstage für diesen Namen sind der 31. Januar, der 19. April und der 27. Juni. Gefeiert wird er aber auch am 9. September sowie am 10. Dezember.

Platz 1. der Jungennamen: Noah

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Laut dem Buch Genesis baute damals Noah die Arche, heute gehört Noah zu den beliebtesten Namen der USA. Das besondere an diesem Vornamen: er ist unisex und kann für Jungen als auch Mädchen verwendet werden. Übersetzt bedeutet der hebräische Name soviel wie “der/die tröstende”, “der/die beruhigende” oder einfach nur “Trost” beziehungsweise “Ruhe schaffen”. Er leitet sich von “noach” ab, was für “Beruhige dich” steht.

Seit den 2000ern gehört der Name Noah auch in Deutschland zu den Top 100 und wird somit regelmäßig vergeben. Gefeiert wird der männliche als auch weibliche Vorname am 16. Dezember des Jahres.