Als Überträger gelten Hunde und Fledermäuse. Durch einen Biss infiziert, entwickelt sich eine schwere Gehirnentzündung, die schließlich zum Tod führt. In den Industrieländern ist eine Ansteckung durch Haustiere fast ausgeschlossen, obwohl die Krankheit noch heute existiert. Durch strenge Impfmaßnahmen wurde das Virus fast vollständig ausgerottet. Die größte Gefahr bergen Wildtiere. In von Fledermäusen dicht besiedelten Gebieten, besteht die Gefahr einer Ansteckung durch Fledermauskot.
Die Krankheit macht sich zunächst mit Übelkeit und Fieber bemerkbar. Im weiteren Verlauf folgen Wahnvorstellungen und Aggressivität, bis es schließlich zu einer Hirnlähmung kommt.
Bis zum Tod sind die Betroffenen bei vollem Bewusstsein. Zuletzt starben auf Madagaskar etwa 40 Menschen.
Interessant:Wussten Sie, dass Delfine Namen haben?
Delfine nutzen individuelle Pfeiflaute, um sich gegenseitig zu identifizieren, ähnlich wie Menschen Namen verwenden. Diese einzigartigen Pfeiflaute dienen der Kommunikation und dem sozialen Zusammenhalt innerhalb der Gruppe. Studien haben gezeigt, dass Delfine auf ihren eigenen "Namen" reagieren und ihn sogar nachahmen können, um die Aufmerksamkeit anderer Delfine zu erregen.