Die 15 tödlichsten Krankheiten

11. Die Tollwut

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Als Überträger gelten Hunde und Fledermäuse. Durch einen Biss infiziert, entwickelt sich eine schwere Gehirnentzündung, die schließlich zum Tod führt. In den Industrieländern ist eine Ansteckung durch Haustiere fast ausgeschlossen, obwohl die Krankheit noch heute existiert. Durch strenge Impfmaßnahmen wurde das Virus fast vollständig ausgerottet. Die größte Gefahr bergen Wildtiere. In von Fledermäusen dicht besiedelten Gebieten, besteht die Gefahr einer Ansteckung durch Fledermauskot.

Die Krankheit macht sich zunächst mit Übelkeit und Fieber bemerkbar. Im weiteren Verlauf folgen Wahnvorstellungen und Aggressivität, bis es schließlich zu einer Hirnlähmung kommt.

Bis zum Tod sind die Betroffenen bei vollem Bewusstsein. Zuletzt starben auf Madagaskar etwa 40 Menschen.

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Kamele sind perfekt an das Leben in der Wüste angepasst und können mehrere Monate ohne Wasser auskommen. Sie speichern Fett in ihren Höckern, das in Wasser und Energie umgewandelt werden kann, wenn Nahrung und Wasser knapp sind. Diese Anpassung ermöglicht es ihnen, in extrem trockenen und heißen Umgebungen zu überleben.