Die 15 tödlichsten Krankheiten

4. Herpes B Virus

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Dieses Virus, das auch Affenherpes genannt wird, befällt meistens Rhesusaffen. Die Primaten tragen das Virus in sich, zeigen aber kaum, bis gar keine Symptome. Beim Menschen kann das Virus schwere Schädigungen des Gehirns hervorrufen und verläuft ohne Therapie bei 80 % tödlich.

Das Virus kann über den Speichel infizierter Primaten, zum Beispiel, durch Bisse auf den Menschen übertragen werden. Nach 3 bis 5 Tagen zeigen sich an der Bissstelle kleine Herpesbläschen. Das Virus gelangt in das zentrale Nervensystem, lässt die Lymphknoten anschwellen und erreicht nach weiteren Tagen das Gehirn.

Schädigungen des Gehirns, lassen sich nicht wieder rückgängig machen. Teile des Gehirns sterben ab. Die Krankheit verläuft schnell und nach weiteren Tagen, kommt es zu schweren Hirnschädigungen, die zum Tod führen.

Interessant: Wussten Sie, dass manche Bäume miteinander "sprechen"?

Bäume kommunizieren miteinander durch ein Netzwerk von Pilzen, das als "Wood Wide Web" bekannt ist. Über dieses Netzwerk tauschen sie Nährstoffe aus und senden Warnsignale bei Schädlingsbefall. Diese symbiotische Beziehung zwischen Bäumen und Pilzen hilft dem Waldökosystem, sich besser an Umweltveränderungen anzupassen und widerstandsfähiger zu werden.