15. Apfelessig
Apfelessig schmeckt gewöhnungsbedürftig und sehr sauer, aber viele schwören auf den säuerlichen Geschmack am frühen Morgen, am besten 2 Esslöffel auf nüchternen Magen, in einem großen Glas Wasser einnehmen.
Bevor der Essig zum Essig wird, ist er stinknormaler Apfelsaft. Unter Zuhilfenahme von bestimmten Bakterien und auch Hefepilzen wird dieser Saft dann zu Essig vergoren. Eingenommen ist Apfelessig in der Lage, nach kohlenhydratreichen Mahlzeiten die Insulinempfindlichkeit zu verbessern.
Aber Apfelessig kann noch viel mehr! Aufgetragen als Tinktur, bekämpft er wirksam Bakterien und Pilze. Man kann ihn im Kampf gegen Ohrenentzündungen, Läusebefall und bei Nagelpilz ebenso erfolgreich einsetzen, wie gegen lästige Warzen. Der regelmäßige Verzehr von Apfelessig, zum Beispiel als Salatdressing soll sich auch positiv auf das Risiko einer Herzkrankheit auswirken.