Wenn ein Partner innerlich geht, obwohl er äußerlich bleibt, spricht man vom Mauern. Diese Verhaltensweise ist oft das letzte Stadium einer schleichenden Entfremdung. Der Rückzug kann sich darin äußern, dass Konflikten aus dem Weg gegangen wird, keine offenen Gespräche mehr stattfinden oder der Alltag wortlos funktioniert. Statt Nähe entsteht Leere. Gespräche über Probleme finden nicht mehr statt – oder werden ganz vermieden.
Diese emotionale Abwesenheit ist besonders schmerzhaft. Denn sie macht es dem anderen schwer, überhaupt noch Zugang zu finden. Wer ständig hört, dass gerade „keine Zeit“ oder „jetzt nicht der richtige Moment“ sei, fühlt sich abgelehnt und machtlos. Ohne Austausch und Verbindung stirbt die Beziehung langsam ab. Laut Paartherapeuten ist Mauern einer der deutlichsten Hinweise darauf, dass ein Ende bevorstehen könnte – wenn nicht gezielt gegengesteuert wird.
Interessant:Wussten Sie, dass Oktopusse neun Gehirne haben?
Oktopusse besitzen insgesamt neun Gehirne: eines zentral im Kopf und je eines in jedem der acht Arme. Diese zusätzlichen Gehirne in den Armen ermöglichen es den Oktopussen, ihre Arme unabhängig voneinander zu steuern und zu koordinieren. Diese außergewöhnliche neurologische Struktur macht sie zu einigen der intelligentesten und anpassungsfähigsten Meerestiere. Sie können Werkzeuge verwenden, aus komplexen Labyrinthen entkommen und sich sogar durch kleine Öffnungen zwängen.