Vier Tage nach der letzten Spülung begann die Frau über Fieber, Kopfschmerzen und Verwirrtheit zu klagen. Ihre behandelnden Ärzte vermuteten zunächst eine Entzündung oder Virusinfektion. Der Zustand verschlechterte sich jedoch rapide: Bewusstseinsstörungen, neurologische Ausfälle und schließlich Krampfanfälle traten auf.
Die Ärzte vermuteten eine seltene Erkrankung des zentralen Nervensystems, die sogenannte Primäre Amöben-Meningoenzephalitis (PAM). Doch trotz gezielter Behandlung war keine Besserung in Sicht. Acht Tage später starb die Frau an den Folgen. Erst eine Laboranalyse brachte die erschreckende Wahrheit ans Licht: Der Tod war durch eine „hirnfressende Amöbe“ verursacht worden.
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Einige Schildkrötenarten, wie die Australische Fitzroy-River-Schildkröte, können durch eine spezielle Region im hinteren Teil ihres Körpers, genannt Kloake, Sauerstoff aus dem Wasser aufnehmen. Diese einzigartige Anpassung ermöglicht es ihnen, längere Zeit unter Wasser zu bleiben, ohne zum Atmen auftauchen zu müssen.