Die verantwortliche Amöbe trägt den Namen Naegleria fowleri. Sie ist mikroskopisch klein und kommt hauptsächlich in warmen, stehenden Süßwasserquellen vor – etwa in Seen, Flüssen oder heißen Quellen. In der Nase beginnt der tödliche Prozess: Der Einzeller wandert entlang des Riechnervs ins Gehirn, wo er das Gewebe zersetzt.
Innerhalb kürzester Zeit entsteht eine aggressive Hirnhautentzündung. Besonders gefährlich: Im Gegensatz zum Magen besitzt die Nase keine natürliche Schutzbarriere gegen solche Erreger. Ein winziger Spritzer verunreinigten Wassers kann ausreichen, um eine tödliche Infektion auszulösen – so auch im Fall der texanischen Patientin.
Interessant:Wussten Sie, dass die Erde früher zwei Monde hatte?
Es gibt eine Theorie, dass die Erde vor Milliarden von Jahren zwei Monde hatte. Der kleinere Mond soll schließlich mit dem größeren kollidiert sein und dabei eine Seite des heutigen Mondes dicker gemacht haben. Diese Theorie versucht, einige der Unterschiede in der Zusammensetzung und Struktur der Mondoberfläche zu erklären.