Gab es Körperhygiene und Gesundheitsvorsorge während der Kolonialzeit?

5. Seife war nicht gut für die Haut

Heute stehen uns alle möglichen Seifenarten zur Verfügung, von der Kernseife bis zur duftenden Luxusseife. Davon konnten die Menschen während der Kolonialzeit nicht einmal träumen. Die gängige Seife war ein Gemisch aus dem Fett von Tieren und Asche. Damit veränderte sich die Oberflächenspannung des Wassers und Verschmutzungen ließen sich leicht lösen und entfernen.

Das Seifengemisch wurde auch aus medizinischer Sicht empfohlen. Mangelnde Hygiene war damals oft der Grund für Hautprobleme, denn Schweiß und Talg sind eine gute Grundlage für Bakterien und Ungeziefer. Das effektive Seifengemisch wurde auch zum Wäschewaschen und Geschirrspülen benutzt auch wenn der Seifengeruch für unsere Verhältnisse heute eher gewöhnungsbedürftig sein dürfte.

Interessant: Wussten Sie, dass es einen See gibt, der in drei verschiedene Länder reicht?

Der Bodensee, auch bekannt als Lake Constance, erstreckt sich über drei Länder: Deutschland, Österreich und die Schweiz. Dieser große See ist nicht nur ein beliebtes Touristenziel, sondern auch eine wichtige Wasserquelle und ein ökologisch bedeutendes Gebiet mit einer Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten.