Gefährlicher Spaß? Warum Ärzte vor Trampolinen warnen

1. Die unterschätzte Gefahr im Garten

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Trampoline gelten als harmloser Freizeitspaß – doch Unfallstatistiken sprechen eine andere Sprache. Gerade im eigenen Garten wiegen sich viele Eltern in falscher Sicherheit. Dabei fehlt es oft an ausreichender Aufsicht oder sinnvollen Regeln beim Springen. Viele denken: „Was soll schon passieren?“ Doch genau diese Sorglosigkeit führt immer wieder zu Situationen, die im Krankenhaus enden. Ohne klare Regeln und Aufsicht wird das Trampolin schnell zur Gefahrenquelle.

Experten warnen, dass gerade kleinere Kinder besonders gefährdet sind, weil sie in ihrer Körperbeherrschung noch nicht so weit sind. Häufig unterschätzen sie ihre Fähigkeiten, überschätzen ihre Kräfte – oder werden durch andere Kinder versehentlich in gefährliche Situationen gebracht. Unkontrolliertes Springen, zu viele Kinder gleichzeitig oder waghalsige Tricks sind Risikofaktoren, die leicht zu ernsten Verletzungen führen können – oft mit langfristigen Folgen wie Brüchen oder Bänderrissen.

Interessant: Wussten Sie, dass Elefanten die einzigen Säugetiere sind, die nicht springen können?

Elefanten können aufgrund ihrer großen Masse und der speziellen Struktur ihrer Beine nicht springen. Ihre Knochen sind so angeordnet, dass sie sehr stabil stehen können, aber sie sind nicht flexibel genug, um einen Sprung zu ermöglichen. Trotzdem sind Elefanten sehr agile Tiere und können schnelle Richtungswechsel und Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h erreichen.