Gefährlicher Spaß? Warum Ärzte vor Trampolinen warnen

4. Sicherheitsvorkehrungen helfen – aber nicht immer

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Sicherheitsnetze, gepolsterte Rahmen und ebene Standflächen sind wichtige Standards für moderne Trampoline. Doch sie allein reichen nicht aus. Nur in Kombination mit klaren Regeln und Aufsicht durch Erwachsene lässt sich das Risiko deutlich senken. Ein Netz verhindert vielleicht den Sturz auf den Boden – nicht aber die Kollision zwischen Kindern oder falsch ausgeführte Saltos. Viele Eltern verlassen sich zu sehr auf die Technik und unterschätzen die Eigenverantwortung beim Trampolinspringen.

Viele Unfälle passieren trotz Sicherheitszubehör – weil Kinder unbeaufsichtigt sind oder sich überschätzen. Auch wenn alles modern aussieht: Ein Trampolin ist kein ungefährliches Spielgerät. Besonders an warmen Tagen oder bei Kindergeburtstagen wird die Kontrolle oft vernachlässigt. Sicherheitsmaßnahmen dürfen nicht zur Sorglosigkeit führen. Erwachsene sollten nicht nur anwesend sein, sondern aktiv erklären, was erlaubt ist – und im Zweifelsfall auch eingreifen, bevor es zu spät ist.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?

Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.