Juni 2025: Rekordhitze in Westeuropa – Ein Blick auf die Zahlen

1. Erste Auswirkungen auf Mensch und Natur

Bild: IMAGO / Future Image

Bereits zu Beginn des Juni 2025 waren die Auswirkungen des ungewöhnlichen Wetters deutlich spürbar. In vielen Teilen Westeuropas kämpften Pflanzen mit zunehmender Trockenheit, und es kam zu einer beunruhigenden Wasserknappheit. Für die Bevölkerung bedeutete das unter anderem vermehrte Erschöpfung, Schlafstörungen und gesundheitliche Belastungen durch die Hitze.

Besonders die Landwirtschaft war betroffen: Ernteausfälle und verkürzte Wachstumsphasen waren die Folge. Diese Effekte erinnerten an die Herausforderungen früherer Jahre, jedoch schienen sie jetzt intensiver und anhaltender zu sein. Doch die volle Dimension dieser Veränderungen blieb zunächst verborgen.

Wie Wissenschaft und Gesellschaft reagierten, erläutert der nächste Abschnitt.

Interessant: Wussten Sie, dass die größten Lebewesen der Erde Pflanzen sind?

Der größte lebende Organismus der Welt ist ein Klonkollektiv von Pappeln, genannt Pando, im Fishlake National Forest in Utah, USA. Pando erstreckt sich über etwa 43 Hektar und besteht aus genetisch identischen Bäumen, die durch ein gemeinsames Wurzelsystem verbunden sind. Dieses beeindruckende Netzwerk wird auf mindestens 80.000 Jahre geschätzt und zeigt die erstaunliche Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit von Pflanzen.