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Kleine Hunde sorgen immer für viel Freude , wenn sie in unser Leben treten. Die liebevolle und verspielte Art lässt alle Sorgen vergessen. Welpen sorgen für jede Menge Überraschungen. Dies sollte auch eine junge Familie aus England feststelle. Nach vielen Diskussionen erklärte sich der Ehemann bereit, einen Hund aufzunehmen.
Er machte aber zur Bedingung, dass es sich um eine kleinere Rasse handeln muss. So begann die Suche. Und bald schon fanden sie ihren neuen Mitbewohner. Sie konnten Zeitpunkt jedoch nicht ahnen, was für ein außergewöhnliches Tier sie angeschafft haben.
1. Die Suche nach einem Welpen
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Sue und Robert Markham aus England wollten unbedingt einen Welpen aufnehmen. So geht es weltweit vielen Paaren. Robert bevorzugte eine kleine Rasse. Sue machte sich auf die Suche nach dem perfekten Hund, während Robert täglich seiner Arbeit nachging. Die Ehefrau hatte großen Spaß an der Suche.
Sue hatte einst in einem örtlichen Tierheim ausgeholfen. Daher hatte sie genügend Kontakte, die ihr die Suche erleichterten . Die Zeit verging, aber irgendwie ging die Suche nicht wirklich voran. Zwar hatte sie viele besondere Welpen begutachtet, aber keiner schien wirklich ihre Aufmerksamkeit zu erregen.
2. Der perfekte Weggefährte
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Eines Tages gab jemand im Tierheim einen Welpen ab, den Sue sofort ins Herz geschlossen hat. Dieses perfekte Tier musste sie einfach mit nach Hause nehmen. Der kleine Wonneproppen hatte jedoch ein Geheimnis, dass Robert nicht gerade begeistern würde. Also beschloss sie, dieses Geheimnis erst einmal für sich zu behalten.
Das Ehepaar gab dem neuen Familienmitglied den Namen Yogi Bear. Robert war zwar anfangs skeptisch, konnte seiner Frau aber keinen Wunsch abschlagen. Schnell schloss auch er das Tier ins Herz. Der kleine Welpe wog nur weniges Kilo, als das Ehepaar ihn aufnahm.
3. Ein Jack Russel Terrier
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Sue erklärte ihrem Mann vorerst, dass es sich um einen Jack Russel Terrier handelt. Diese Hunde sind selbst ausgewachsen nicht sonderlich groß. Sie hat ein wenig geflunkert, weil Robert keinen großen Hund wollte. Robert konnte nicht ahnen, was ihm bald für eine Überraschung blühen sollte.
Robert wusste, welch Arbeit große Hunde machten. Zudem war das Zuhause des Ehepaares nicht wirklich für ein großes Tier geeignet. Aber ein Jack Russel Terrier würde nicht so viel Arbeit machen. Der Ehemann stimmte also zu, den Hund aufzunehmen. Yogi Bear sollte schon bald für eine große Überraschung sorgen.
4. Der „Jack Russel Terrier“ hörte nicht auf zu wachsen
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Sues kleine Lüge sollte sich jeden Tag ein wenig mehr entlarven. Nach nur wenigen Monaten hatte Yogi Bear bereits eine beachtliche Größe. Schnell hatte der Hund die Größe eines ausgewachsenen Jack Russel übertroffen. Robert erkannte schnell, dass seine Frau nicht ganz ehrlich zu ihm gewesen war.
Robert war von dem schnellen Wachstum des kleinen Welpen überrascht. Seine riesigen Pfoten, seine riesige Zunge und seine mächtige Route bereiteten Robert Sorgen. Er war mit nur fünf Monaten größer als jeder andere Hund, den sie beim Spazieren gehen, im Park trafen. Der Hund hörte einfach nicht auf zu wachsen.
5. Robert sprach die Lüge offen am
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In einer guten Ehe müssen Konflikte offen ausgesprochen werden. Robert erkannte schnell, dass seine Frau nicht ehrlich zu ihm war. Diese Lüge konnte er nicht einfach unter den Teppich kehren. Deshalb suchte er die Konfrontation. Sue kannte sich durch ihre Arbeit im Tierheim mit Hunden aus.
Es konnte sich also nicht um ein Versehen handeln. Schließlich lenkte sie ein und offenbarte ihre Lüge. Es wurde schnell deutlich, dass Yogi Bear alles andere als ein Jack Russel Terrier war. Sue gab nach und erklärte ihrem Ehemann, was für einen Riesen sie sich ins Haus geholt haben.
6. Eine Bostoner Dogge
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In Wahrheit handelte es sich bei dem einst so winzigen und niedlichen Yogi Bear um eine Bostoner Dogge. Größer könnten die Unterschiede zwischen den Rassen nicht sein. Diese Hunde werden riesengroß und erreichen ein Gewicht von 75 kg . Das kleine Wohnzimmer des Ehepaares wird also bald schon sehr eng werden.
Natürlich brauchte Robert eine Weile, um das Geständnis seiner Frau zu verarbeiten. Aber in den vergangenen Monaten hatte er sich bereits sehr an Yogi Bear gewöhnt. Seine Größe spielte nun keine Rolle mehr, das Ehepaar wird ihn auf jeden Fall behalten.
7. Das Problem mit der Größe
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Sues kleine Lüge hatte also letztlich funktioniert. Nun musste jedoch geklärt werden, wie mit der Größe des Hundes umzugehen ist. Yogi Bear ist ein sehr gutmütiges Tier. Es ist nicht möglich, diesen riesigen Hund nicht zu mögen. Aber seine Größe stellt das Ehepaar dennoch vor eine ganze Reihe von Problemen.
Als Yogi Bear ausgewachsen war, wog er unglaubliche 100 kg. Damit ist er bedeutend schwererer, als ein normal gewichtiger Mann. Damit der Hund genügend Auslauf hatte, richtete Robert ihm ein drei Hektar großes Areal her. Im Park konnte das riesige Tier nicht von der Leine genommen werden, da die Leute Angst vor ihm hatten.
8. Futtern wie ein Weltmeister
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So ein gigantisches Tier hat natürlich auch einen großen Hunger. Dies sollte die Familie auch bald bei den Kosten für das Futter feststellen. Schon ein normaler großer Hund frisst sehr viel. Yogi Bear benötigt das Dreifache dieser Menge. Pro Monat aß er Hundefutter im Wert von mehr als 200 Euro.
Das Ehepaar brachte aber gern diese Summe für ihren geliebten Hund auf. Oftmals wurde er zusätzlich mit gekochter Wurst und rohen Eiern verwöhnt. Ausgewachsen maß Yogi Bear eine Länge von 1,90 m. Logischerweise genügte für diese Größe kein normales Hundebett.
9. Spezielle Ausstattung war erforderlich
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Das Ehepaar schaffte eine Chaiselongue für den riesigen Hund an. Im Winter trug Yogi Bear draußen einen Mantel für Pferde. Aber es gibt kaum etwas Schöneres, als ein Haustier in der Familie zu haben. Yogi Bear hat sich sehr schnell in den Alltag des Ehepaares integriert.
Der Hund wuchs auf und spürte sofort, dass er bei Sue und Robert willkommen war. Mittlerweile verhält er sich wie ein Mensch. Er sitzt auf seiner Chaiselongue und schaut mit den beiden fern. Yogi Bear hat einen einzigartigen Charakter und wird als vollwertiges Familienmitglied angesehen.
10. Die Statur vermittelt einen falschen Eindruck
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So ein großer Hund wie Yogi Bear wird schnell nach seiner Größe beurteilt. Aber die Statur des Giganten vermittelt schnell einen völlig falschen Eindruck. Es ist unglaublich , über was für ein gutes Gemüt dieses in jeder Hinsicht außergewöhnlich Tier verfügt. Er war zwar riesig, aber dennoch sehr freundlich und liebevoll.
Sue und Robert bezeichneten ihren Weggefährten als einen sanften Riesen. Eines Tages brachte er sogar eine streunende Katze mit nach Hause. Das Ehepaar nahm sich auch der hilflosen Katze an und gab ihr den Namen Toffee. Von nun an hatte Yogi Bear sogar noch einen tierischen Freund…