Die Kamille ist Omas Multitalent und eine Pflanze mit vielen positiven Eigenschaften. Als Tee kann sie beispielsweise bei Bauchschmerzen die Beschwerden lindern. In homöopathischer Verdünnung bringt Kamille sogar noch mehr Wirksamkeit: Sie beruhigt die vielen Nervenzellen des Verdauungstrakts – das sogenannte Bauchhirn.
Das Bauchhirn und das Gehirn sind eng miteinander verbunden und daher reagiert der Magen oft sehr empfindlich, wenn der Mensch Stress empfindet. Kamille hilft dann die nervösen Magenkrämpfe abzumildern, wie etwa das Reizdarmsyndrom oder eine stressbedingte Gastritis.
Aber auch äußerlich ist Kamille gut anwendbar: Aus getrockneten Kamillenblüten wird ein Sud aufgekocht, der dann nach dem Abkühlen mit einem sauberen Wattepad auf die betroffene Hautstelle getupft wird.
Interessant:Wussten Sie, dass einige Schildkröten durch ihren Hintern atmen können?
Einige Schildkrötenarten, wie die Australische Fitzroy-River-Schildkröte, können durch eine spezielle Region im hinteren Teil ihres Körpers, genannt Kloake, Sauerstoff aus dem Wasser aufnehmen. Diese einzigartige Anpassung ermöglicht es ihnen, längere Zeit unter Wasser zu bleiben, ohne zum Atmen auftauchen zu müssen.