Roland Kaiser über Gendern: „Es gibt nicht nur Mann und Frau“

2. Der persönliche Umgang mit dem Gendern

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Roland Kaiser spricht sich für eine ausgewogene Sprachentwicklung aus, ohne extreme Änderungen zu befürworten. Er akzeptiert die Bedeutung des Genderns, bevorzugt jedoch eine natürliche Formulierung. „Ich bevorzuge den Ausdruck Künstlerinnen und Künstler, anstatt der gegenderten Version. Das dauert zwar etwas länger, aber ich finde es schöner“, erklärt er.

Für ihn ist Sprache ein Mittel, um Gleichberechtigung zu fördern, ohne unnötige Komplexität zu schaffen. Kaiser bleibt seiner Linie treu und achtet darauf, innerhalb gesellschaftlicher Toleranz zu handeln. Seine Haltung zeigt, dass er Offenheit und Respekt schätzt, dabei aber eine klare und verständliche Sprache bewahren möchte – ein ausgewogener Ansatz, der sowohl Tradition als auch Fortschritt berücksichtigt.

Interessant: Wie viele Knochen hat ein Baby im Vergleich zu einem Erwachsenen?

Babys werden mit etwa 300 Knochen geboren, während Erwachsene nur 206 Knochen haben. Viele der Knochen eines Babys verschmelzen im Laufe der Zeit zu größeren, stabileren Strukturen. Dieser Prozess beginnt kurz nach der Geburt und setzt sich bis ins junge Erwachsenenalter fort. Das Verschmelzen der Knochen hilft dabei, den Körper zu stabilisieren und die Belastbarkeit zu erhöhen, was besonders wichtig ist, wenn Kinder wachsen und sich körperlich entwickeln.