Roland Kaiser über Gendern: „Es gibt nicht nur Mann und Frau“

2. Der persönliche Umgang mit dem Gendern

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Roland Kaiser spricht sich für eine ausgewogene Sprachentwicklung aus, ohne extreme Änderungen zu befürworten. Er akzeptiert die Bedeutung des Genderns, bevorzugt jedoch eine natürliche Formulierung. „Ich bevorzuge den Ausdruck Künstlerinnen und Künstler, anstatt der gegenderten Version. Das dauert zwar etwas länger, aber ich finde es schöner“, erklärt er.

Für ihn ist Sprache ein Mittel, um Gleichberechtigung zu fördern, ohne unnötige Komplexität zu schaffen. Kaiser bleibt seiner Linie treu und achtet darauf, innerhalb gesellschaftlicher Toleranz zu handeln. Seine Haltung zeigt, dass er Offenheit und Respekt schätzt, dabei aber eine klare und verständliche Sprache bewahren möchte – ein ausgewogener Ansatz, der sowohl Tradition als auch Fortschritt berücksichtigt.

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Oktopusse besitzen insgesamt neun Gehirne: eines zentral im Kopf und je eines in jedem der acht Arme. Diese zusätzlichen Gehirne in den Armen ermöglichen es den Oktopussen, ihre Arme unabhängig voneinander zu steuern und zu koordinieren. Diese außergewöhnliche neurologische Struktur macht sie zu einigen der intelligentesten und anpassungsfähigsten Meerestiere. Sie können Werkzeuge verwenden, aus komplexen Labyrinthen entkommen und sich sogar durch kleine Öffnungen zwängen.