3. Achten Sie auf Ihr individuelles Schlafbedürfnis
Kinder machen es den Erwachsenen vor. Sie achten ganz unterbewusst auf ihr ganz individuelles Schlafbedürfnis. Wenn Kinder nicht müde sind, werden Sie sie auch nicht ins Bett bekommen. Kennen Sie oder? Vielleicht sind Sie aber einfach nicht müde, weil Sie zu viel schlafen. Klingt absurd, kann aber vorkommen. Jeder Mensch hat ein individuelles Bedürfnis nach Schlaf, manche brauchen fünf Stunden, manche acht. Doch was sagt mir, wann meine optimale Schlafdauer erreicht ist? Die Wissenschaft sagt es ganz deutlich: Die optimale Schlafdauer ist erreicht, wenn Sie tagsüber leistungsfähig sind, ohne müde zu sein.
Klingt ganz einfach, finden Sie nicht auch? Was zu einem gesunden Schlaf führen kann, sind Rituale und gleiche Uhrzeiten, denn Feste Zu-Bett-Geh-Zeiten helfen nicht nur Kindern beim Einschlafen! Ein Ritual kann hier auch für den Erwachsenen sehr nützlich sein. In der Praxis könnte dies zum Beispiel so aussehen: Essen Sie in Ruhe zu Abend, gehen Sie baden oder duschen, putzen Sie sich die Zähne, dann ruhige Musik hören und schließlich gehen Sie schlafen. Bereiten Sie Ihre Nachtruhe Abend für Abend vor. Sie werden schnell merken, wie Ihr Körper sich langsam umgewöhnt. Machen Sie sich bitte jetzt schon Gedanken, wann Sie Ihr Handy zur Seite legen, und erst morgens wieder ansehen.