So veränderten sich die Schönheitsideale im Laufe der Zeit

1. Die 1920er-Jahre – knabenhafte Frauen

Bild: Imago / UIG

In dieser Zeit waren kurvige Figuren eher nicht angesagt. Große, androgyne Frauen entsprachen dem gängigen Schönheitsideal. Und so wurde versucht, zu verbergen, was die Natur mitgegeben hatte. Je kleiner die Büste war und je schmaler die Hüfte erschien, umso begehrenswerter die Frau.

Die Mode war darauf ausgerichtet, dieses Erscheinungsbild zu unterstreichen. Und so wurden Kleider entworfen, die aufgrund der verlängerten Taille eine schmalere Hüfte suggerierten. Zudem wurde der Busen regelrecht platt gedrückt.

Frauen, die sich diesem Modediktat unterwarfen, lebten meist in Großstädten und waren als „Flapper“ bekannt. In ländlichen Gegenden waren diese Damen eher nicht anzutreffen. Hier wurde auf Natürlichkeit gesetzt.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum Flamingos rosa sind?

Die rosa Farbe der Flamingos stammt von den Carotinoiden in ihrer Nahrung, hauptsächlich aus Krebstieren und Algen. Ohne diese Nahrung würden Flamingos ihre leuchtende Farbe verlieren und eher grau oder weiß erscheinen. Die Intensität der Farbe kann auch ein Hinweis auf die Gesundheit und das Alter eines Flamingos sein, da jüngere und gesündere Tiere tendenziell eine intensivere Farbe haben.