So veränderten sich die Schönheitsideale im Laufe der Zeit

1. Die 1920er-Jahre – knabenhafte Frauen

Bild: Imago / UIG

In dieser Zeit waren kurvige Figuren eher nicht angesagt. Große, androgyne Frauen entsprachen dem gängigen Schönheitsideal. Und so wurde versucht, zu verbergen, was die Natur mitgegeben hatte. Je kleiner die Büste war und je schmaler die Hüfte erschien, umso begehrenswerter die Frau.

Die Mode war darauf ausgerichtet, dieses Erscheinungsbild zu unterstreichen. Und so wurden Kleider entworfen, die aufgrund der verlängerten Taille eine schmalere Hüfte suggerierten. Zudem wurde der Busen regelrecht platt gedrückt.

Frauen, die sich diesem Modediktat unterwarfen, lebten meist in Großstädten und waren als „Flapper“ bekannt. In ländlichen Gegenden waren diese Damen eher nicht anzutreffen. Hier wurde auf Natürlichkeit gesetzt.

Interessant: Wussten Sie, dass Tardigraden extremen Bedingungen standhalten können?

Tardigraden, auch bekannt als "Wasserbären", sind winzige Lebewesen, die extreme Temperaturen, hohen Druck, Strahlung und sogar das Vakuum des Weltraums überleben können. Sie tun dies, indem sie in einen Zustand der Kryptobiose eintreten, bei dem ihre Stoffwechselaktivität nahezu zum Erliegen kommt. Diese Fähigkeit macht sie zu einigen der widerstandsfähigsten Organismen auf der Erde.