2. Zweite Phase
In der Folge kommt es zu einer sogenannten „Dilatation“, also einer Erweiterung der Blutgefäße. Pochende Kopfschmerzen sind die Folge.
Die Ausschüttung der Chemikalien sorgt in Verbindung mit der gesteigerten Signalübertragung innerhalb des Gehirns für eine verstärkte Verarbeitung aller sensomotorischen Informationen.
Die Betroffenen verspüren daher in der akuten Phase der Migräneattacke oft Symptome wie das Sehen von Farben und Mustern, fühlen sich schwindelig und mulmig oder sind besonders lichtscheu, lärmempfindlich und reagieren stark auf Gerüche. Diese Vielzahl an unterschiedlichen neurologischen Beschwerden innerhalb der Migräne nennt sich Aura und tritt bei etwa 15-20 % der Migräneanfälle auf.