Spuckender Jurist: Protest oder Provokation?

1. Ziviler Ungehorsam: Ausdruck einer mündigen Gesellschaft

Bild: IMAGO / Ralph Peters

In einer funktionierenden Demokratie darf Kritik laut werden – auch auf der Straße. Ziviler Ungehorsam gilt als anerkanntes Mittel, um auf Missstände aufmerksam zu machen. Von Mahnwachen über kreative Plakate bis hin zu bewusstem Regelbruch: Protest ist ein Werkzeug politischer Beteiligung.

Doch nicht alles, was moralisch nachvollziehbar erscheint, ist auch rechtlich erlaubt. Besonders bei Symbolen staatlicher Macht wird das Recht schnell scharf. Protestformen müssen sich nicht nur an Gesetze halten, sondern auch internationale Abkommen respektieren. Die Frage bleibt: Wo endet legitimer Ausdruck und wo beginnt ein strafbarer Akt?

Um das zu verstehen, lohnt ein Blick auf die Rolle von Symbolen im politischen Raum…

Interessant: Wussten Sie, dass Schmetterlinge mit ihren Füßen schmecken?

Schmetterlinge besitzen Geschmackssensoren an ihren Füßen, die es ihnen ermöglichen, den Geschmack von Pflanzen zu erkennen, auf denen sie landen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, geeignete Pflanzen zur Eiablage und zur Nahrungsaufnahme zu identifizieren. Darüber hinaus können sie über ihre Füße auch Pheromone wahrnehmen, die eine Rolle bei der Partnersuche spielen.