Spuckender Jurist: Protest oder Provokation?

1. Ziviler Ungehorsam: Ausdruck einer mündigen Gesellschaft

Bild: IMAGO / Ralph Peters

In einer funktionierenden Demokratie darf Kritik laut werden – auch auf der Straße. Ziviler Ungehorsam gilt als anerkanntes Mittel, um auf Missstände aufmerksam zu machen. Von Mahnwachen über kreative Plakate bis hin zu bewusstem Regelbruch: Protest ist ein Werkzeug politischer Beteiligung.

Doch nicht alles, was moralisch nachvollziehbar erscheint, ist auch rechtlich erlaubt. Besonders bei Symbolen staatlicher Macht wird das Recht schnell scharf. Protestformen müssen sich nicht nur an Gesetze halten, sondern auch internationale Abkommen respektieren. Die Frage bleibt: Wo endet legitimer Ausdruck und wo beginnt ein strafbarer Akt?

Um das zu verstehen, lohnt ein Blick auf die Rolle von Symbolen im politischen Raum…

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange es dauert, bis sich Plastik in der Umwelt zersetzt?

Plastik kann je nach Art und Umweltbedingungen bis zu 1.000 Jahre brauchen, um vollständig abgebaut zu werden. Während dieser Zeit kann es in kleinere Partikel, sogenannte Mikroplastik, zerfallen, die eine ernsthafte Bedrohung für die Umwelt und die Gesundheit von Tieren und Menschen darstellen. Diese langlebigen Abfälle betonen die Notwendigkeit, den Plastikverbrauch zu reduzieren und recycelbare Materialien zu fördern.