Ungewöhnliche Wärme im Februar – Experte warnt vor alarmierendem Trend

1. Historische Wärmerekorde im Winter

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25 Grad im Februar – klingt unglaublich, ist aber möglich! Laut Meteorologe Dominik Jung gab es bereits im Jahr 1900 extreme Winterwärme: 24,5 Grad in Arnsberg (NRW) und 23,1 Grad in Jena (Thüringen). Diese Werte zeigen, dass ungewöhnlich hohe Temperaturen im Winter keine neue Erscheinung sind. Der Klimawandel verstärkt jedoch die Häufigkeit solcher Extreme.

In den letzten Jahren wurden immer wieder neue Wärmerekorde gemessen, was auf eine langfristige Veränderung des Klimas hindeutet. Milde Wintertage nehmen zu, und Experten warnen vor den Folgen für Natur und Umwelt. Frühblühende Pflanzen, veränderte Niederschlagsmuster und eine höhere Belastung für Ökosysteme könnten die Konsequenzen sein. Ob 25 Grad im Februar zur neuen Normalität werden, bleibt abzuwarten.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange ein Wassertropfen braucht, um den Ozean zu durchqueren?

Ein einzelner Wassertropfen benötigt etwa 1.000 Jahre, um durch den globalen Wasserkreislauf von einem Punkt des Ozeans zu einem anderen zu reisen. Diese lange Reise umfasst verschiedene Stationen, einschließlich Verdunstung, Niederschlag und Flusslauf. Der Wasserkreislauf spielt eine entscheidende Rolle im globalen Klima und Ökosystem, da er Nährstoffe transportiert und die Temperatur reguliert. Das Verständnis dieses Prozesses hilft Wissenschaftlern, die Auswirkungen des Klimawandels besser zu erfassen und zu prognostizieren.