Warum Käsegenuss gefährlich für Ihre Gesundheit sein kann.
6. Analogkäse
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Bei Analogkäse handelt es sich gar nicht um gereiften Käse aus Milch, sondern um ein Käseimität. Optisch lässt sich Analogkäse nicht gut erkennen. Er kommt beispielsweise in Beuteln abgepackt und gerieben in die Supermärkte und sieht normalem Reibekäse täuschend ähnlich. Sie können ihn aber an der Namensgebung überführen. Da er nicht als Käse bezeichnet werden darf, heißen solche Analogkäse-Erzeugnisse beispielsweise „Auflauf-Mix oder „Pizza-Mix“.
Analogkäse wird hauptsächlich aus Pflanzenfett gewonnen, manchmal auch aus tierischem Fett wie Rindertalg. In der Regel werden dazu keine hochwertigen Öle verwendet, sondern preisgünstige, gehärtete pflanzliche Fette, womit der Analogkäse circa um 40% günstiger in der Herstellung als normaler, gereifter Käse ist.
Käseoptik und Geschmack werden durch Zusatzstoffe wie Aroma und Farbstoffe erzeugt.
Es handelt sich also um billiges eingefärbtes Pflanzenfett mit zugesetztem Käsearoma, Milcheiweisspulver und Emulgatoren. Achten Sie bei Gratinkäse also immer auf die Bezeichnung sowie auf die Zutatenliste auf der Rückseite. Wenn beispielsweise 20% Käse angegeben ist, können Sie davon ausgehen, dass es sich beim Rest um den künstlichen Analogkäse handelt.
Interessant:Wussten Sie, dass es auf der Erde mehr Bäume als Sterne in der Milchstraße gibt?
Schätzungen zufolge gibt es auf der Erde etwa 3 Billionen Bäume, während die Anzahl der Sterne in der Milchstraße auf etwa 100 bis 400 Milliarden geschätzt wird. Diese erstaunliche Tatsache verdeutlicht die enorme Pflanzenvielfalt und die Bedeutung der Bäume für das globale Ökosystem, da sie Kohlendioxid absorbieren, Sauerstoff produzieren und Lebensräume für zahlreiche Arten bieten.