2. Knoblauch schützt vor Gefäßerkrankungen
Durch die sekundären Pflanzenstoffe, das Allicin und dessen Abbauprodukte hemmt Knoblauch das Wachstum von Bakterien und Pilzen, wirkt leicht antiviral, verbessert die Fließeigenschaften des Blutes, und hat einen erweiternden und entspannenden Effekt auf die Gefäße.
Die Heilpflanze kann damit vor vielen Krankheiten schützen oder diese abmildern. So kann der Genuss roher, klein gehackter Knoblauchknollen u.a. hohen Blutdruck normalisieren, Arteriosklerose eindämmen, Thrombosen vorbeugen, Cholesterin senken, das Immunsystem unterstützen und bei viralen Infekten helfen. Knoblauch ist somit eine wahre Wunderknolle und wurde daher nicht umsonst als Heilpflanze des Jahres 1989 gekürt.
Menschen, die blutgerinnungshemmende Medikamente einnehmen oder zu niedrigen Blutdruck haben, sollten Knoblauch hingegen nur sparsam einsetzen.