Warum unsere Finger im Wasser schrumpeln – und warum das immer gleich aussieht

5. Blutgefäße ziehen sich gezielt zusammen

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Der Mechanismus dahinter ist hochinteressant: Das vegetative Nervensystem sendet Signale an die Blutgefäße in den Fingern, die sich daraufhin zusammenziehen. Dadurch verliert die Haut Volumen und legt sich in Falten.

Dieser Effekt beginnt nach etwa fünf Minuten im Wasser. Es handelt sich also nicht um einen „Wasser-Effekt“, sondern um eine gezielte Reaktion des Körpers. Besonders bemerkenswert: Menschen mit Nervenschäden zeigen diesen Effekt oft nicht.

Interessant: Haben Sie jemals von der Tiefseeleuchtfauna gehört?

In der Tiefsee gibt es eine Vielzahl von Lebewesen, die Biolumineszenz nutzen, um Licht zu erzeugen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, Beute anzulocken, Raubtiere abzuschrecken oder Partner zu finden. Beispiele für solche Lebewesen sind der Anglerfisch und verschiedene Quallenarten. Biolumineszenz ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit des Lebens an extreme Umgebungen.