Was hilft gegen Schwitzen und Ausschlag unter der Brust?

2. Hormonelle Einflüsse und ihre Wirkung auf die Haut

Bild: IMAGO / Westend61

Nicht nur äußere Faktoren wie Hitze oder Reibung beeinflussen unsere Haut – auch innere Prozesse wie der Hormonhaushalt spielen eine entscheidende Rolle. Besonders Frauen bemerken Veränderungen der Haut oder des Schweißverhaltens in bestimmten Lebensphasen: etwa während der Menstruation, in der Schwangerschaft, beim Stillen oder in den Wechseljahren.

In diesen Zeiten kann es zu einer vermehrten Schweißproduktion kommen – teils durch hormonelle Schwankungen, teils durch eine erhöhte Durchblutung. Der Körper versucht, seine Temperatur auszugleichen – und dabei geraten empfindliche Hautzonen schnell aus dem Gleichgewicht. Die Folge: unangenehme Feuchtigkeit, die oft nicht entweichen kann und so die Haut zusätzlich belastet.

Wie genau sich diese Bedingungen auf den Bereich unter der Brust auswirken, erfährst du im nächsten Abschnitt.

Interessant: Wussten Sie, dass Tardigraden extremen Bedingungen standhalten können?

Tardigraden, auch bekannt als "Wasserbären", sind winzige Lebewesen, die extreme Temperaturen, hohen Druck, Strahlung und sogar das Vakuum des Weltraums überleben können. Sie tun dies, indem sie in einen Zustand der Kryptobiose eintreten, bei dem ihre Stoffwechselaktivität nahezu zum Erliegen kommt. Diese Fähigkeit macht sie zu einigen der widerstandsfähigsten Organismen auf der Erde.