Der Urologe Johannes Huber vom Universitätsklinikum Heidelberg äußert klare Zweifel an der zukünftigen Relevanz solcher Eingriffe. Zwar sei der medizinische Fortschritt beeindruckend, doch der Nutzen stehe in keinem Verhältnis zum Risiko – zumindest in den meisten Fällen.
Die Einnahme starker Medikamente für ein nicht lebensnotwendiges Organ sei heute kaum zu rechtfertigen. Huber sieht das Verfahren eher als „medizinische Nische“ denn als Zukunftsmodell. Nur in Kombination mit einer Nierentransplantation könne man in seltenen Fällen eine solche Operation erwägen. Trotzdem ist der Eingriff ein Meilenstein – auch, wenn er nicht zur Routine wird.
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