Die Haut ist oft ein früher Spiegel innerer Erkrankungen – auch bei Leberzirrhose. Viele Betroffene bemerken Veränderungen, ohne diese direkt mit der Leber in Verbindung zu bringen. Typisch sind spinnennetzartige Äderchen im Gesicht, sogenannte Spider-Nävi. Ebenso können rötliche Handflächen, weiße Nägel, verdickte Sehnen an den Händen oder glänzend gerötete Lippen erste Hinweise auf eine chronische Lebererkrankung sein.
Diese äußerlichen Merkmale entwickeln sich meist schleichend. Da sie zunächst nicht stören oder schmerzen, werden sie häufig ignoriert. Dabei handelt es sich um Warnzeichen einer bereits fortgeschrittenen Zerstörung des Lebergewebes. Wer also solche Hautveränderungen feststellt – vor allem in Kombination mit Müdigkeit oder Druck im Bauch –, sollte sie ärztlich abklären lassen. Früh erkannt, lässt sich das Fortschreiten der Krankheit oft noch eindämmen.
Interessant:Haben Sie jemals von der Tiefseeleuchtfauna gehört?
In der Tiefsee gibt es eine Vielzahl von Lebewesen, die Biolumineszenz nutzen, um Licht zu erzeugen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, Beute anzulocken, Raubtiere abzuschrecken oder Partner zu finden. Beispiele für solche Lebewesen sind der Anglerfisch und verschiedene Quallenarten. Biolumineszenz ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit des Lebens an extreme Umgebungen.