Wenn die Leber schweigt: Was Nadjas Krankheit so tückisch macht

5. Wenn das Hautbild plötzlich spricht

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Die Haut ist oft ein früher Spiegel innerer Erkrankungen – auch bei Leberzirrhose. Viele Betroffene bemerken Veränderungen, ohne diese direkt mit der Leber in Verbindung zu bringen. Typisch sind spinnennetzartige Äderchen im Gesicht, sogenannte Spider-Nävi. Ebenso können rötliche Handflächen, weiße Nägel, verdickte Sehnen an den Händen oder glänzend gerötete Lippen erste Hinweise auf eine chronische Lebererkrankung sein.

Diese äußerlichen Merkmale entwickeln sich meist schleichend. Da sie zunächst nicht stören oder schmerzen, werden sie häufig ignoriert. Dabei handelt es sich um Warnzeichen einer bereits fortgeschrittenen Zerstörung des Lebergewebes. Wer also solche Hautveränderungen feststellt – vor allem in Kombination mit Müdigkeit oder Druck im Bauch –, sollte sie ärztlich abklären lassen. Früh erkannt, lässt sich das Fortschreiten der Krankheit oft noch eindämmen.

Interessant: Wussten Sie, dass der Mond einst Teil der Erde war?

Die gängigste Theorie besagt, dass der Mond vor etwa 4,5 Milliarden Jahren entstand, als ein marsgroßer Körper mit der jungen Erde kollidierte. Die Trümmer dieser Kollision sammelten sich und bildeten den Mond. Diese Theorie wird durch die Zusammensetzung des Mondgesteins gestützt, das dem der Erde sehr ähnlich ist. Dieses Ereignis war ein entscheidender Moment in der Geschichte des Sonnensystems.