Zahlen für den Arztbesuch? Was sich im Gesundheitssystem bald ändern könnte

5. Rückblick auf die alte Praxisgebühr

Bild: IMAGO / allOver-MEV

Die Praxisgebühr, die von 2004 bis 2012 galt, sollte damals die Zahl unnötiger Arztbesuche senken. Wer zum Arzt ging, musste 10 Euro pro Quartal zahlen – außer bei Überweisung. Die Idee war, Patienten zu einem überlegten Nutzungsverhalten zu bewegen. Zwar gingen die Arztkontakte leicht zurück, doch Studien zeigten: Vor allem einkommensschwache Menschen blieben dem Arzt fern – teils mit gesundheitlichen Folgen.

Aus diesem Grund wurde die Gebühr wieder abgeschafft. Heute wird über eine modernisierte Form nachgedacht, die gezielter wirkt und sozialverträglich ist. Denn klar ist: Wiederholte, überflüssige Arztbesuche kosten das System viel Geld. Doch wie bewerten Experten diese neuen Pläne aus fachlicher Sicht?

Interessant: Wussten Sie, dass die meisten Vulkanausbrüche unter Wasser stattfinden?

Etwa 75% der Vulkanausbrüche auf der Erde finden unter Wasser statt, hauptsächlich entlang der Mittelozeanischen Rücken, wo tektonische Platten auseinanderdriften. Diese Unterwasservulkane sind schwer zu beobachten, aber sie spielen eine wichtige Rolle bei der Bildung neuer ozeanischer Kruste und der Freisetzung von mineralreichen Lösungen, die einzigartige Ökosysteme unterstützen.