Zahlen für den Arztbesuch? Was sich im Gesundheitssystem bald ändern könnte
5. Rückblick auf die alte Praxisgebühr
Bild: IMAGO / allOver-MEV
Die Praxisgebühr, die von 2004 bis 2012 galt, sollte damals die Zahl unnötiger Arztbesuche senken. Wer zum Arzt ging, musste 10 Euro pro Quartal zahlen – außer bei Überweisung. Die Idee war, Patienten zu einem überlegten Nutzungsverhalten zu bewegen. Zwar gingen die Arztkontakte leicht zurück, doch Studien zeigten: Vor allem einkommensschwache Menschen blieben dem Arzt fern – teils mit gesundheitlichen Folgen.
Aus diesem Grund wurde die Gebühr wieder abgeschafft. Heute wird über eine modernisierte Form nachgedacht, die gezielter wirkt und sozialverträglich ist. Denn klar ist: Wiederholte, überflüssige Arztbesuche kosten das System viel Geld. Doch wie bewerten Experten diese neuen Pläne aus fachlicher Sicht?
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Sonne in verschiedenen Farben untergeht?
Der Farbwechsel beim Sonnenuntergang wird durch die Streuung des Sonnenlichts in der Atmosphäre verursacht. Wenn die Sonne tiefer am Horizont steht, muss ihr Licht eine längere Strecke durch die Atmosphäre zurücklegen. Dabei werden die kürzeren blauen und violetten Wellenlängen stärker gestreut, während die längeren roten und orangefarbenen Wellenlängen dominieren. Dies führt zu den beeindruckenden Farbschattierungen, die wir bei Sonnenuntergängen sehen.