Zeit zum Ausmisten: Sie sind über 45 Jahre alt? Dann trennen Sie sich von diesem Kram!

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Sie sind über 45 Jahre alt? Oder gehen verstärkt darauf zu? Dann sollten Sie jetzt genau zuhören! In Ihrem Alter muss man Ihnen nichts mehr vormachen. Sie sind eine selbstbewusste Persönlichkeit und wissen, was Sie wollen. Dennoch fällt es den meisten schwer sich von alten Lasten zu trennen, nicht wahr?

Der Wandel ist ein kontinuierlicher Aspekt unserer Entwicklung. Lassen Sie endlich von ihrer Vergangenheit los. Die Veränderung ist nicht tragisch, denn es kann ein Zeichen dafür sein, dass wir gereift sind, aber es ist dringend an der Zeit auszumisten! In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, Ihren größten „Klotz am Bein“.

1. Die gute alte „Stube“

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Die guten alten Zeiten: Jahrzehntelang kopierten die Menschen, die viktorianischen Könige und legten Gegenstände in ihre Gemächer, um sie nachzuahmen. Wussten Sie, dass man früher das Wohnzimmer Geisterzimmer der Großeltern nannten? Später dann wurde das Wohnzimmer als Wohnstube bezeichnet. Das Wohnzimmer ist seitdem der Mittelpunkt einer jeder Wohnung oder Hauses.

Früher war ein großzügiger Kamin oder eine gemütliche Feuerstelle das eindeutige Indiz, dass man sich im Wohnzimmer befand. In ärmeren Haushalten wurde das Wohnzimmer, nur zu besonderen Anlässen benutzt. Nun, was sagt es uns? Lassen wir die alte Zeit ruhen und schmücken Sie Ihr Wohnzimmer mit neuwertigen Accessoires und Mobiliar. Von welchem Gegenstand müssen Sie sich als Nächstes trennen?

2. Muss das denn wirklich sein?

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Freundschaftliche Treffen, berufliche Meetings oder romantische Dates begegnen sich gerne bei einer Tasse Kaffee – und das schon seit Jahrzehnten! Nicht nur die Sorten des Kaffees haben sich verändert, sondern auch die „Cups“. Während noch viele Menschen auf die „Vintage“-Version stehen – sollten Sie sich mit 45 Jahren davon verabschieden!

Sicher haben Sie sich gerne über Ihre „Vintage“ Beistelltische mit den ulkigen Tischdecken verteilt, wir bitten Sie jedoch dringend, diesen veralteten Trend zu vermeiden. Nehmen Sie sich Zeit für einen Ausflug in das nächstgelegene Möbelgeschäft und gehen Sie gezielt in die Porzellanabteilung. Wenn`´ es sein muss, lassen Sie sich gerne beraten.

3. Also bitte…

Bei diesem Foto müssen Sie sich sicher das Lachen verkneifen, nicht wahr? Es erinnert mich ganz persönlich an die Badezimmerausstattung meiner Großmutter. Nun, ich möchte Ihnen nicht zu Nahe treten, aber ich hoffe, dass Sie diese „attraktiven Accesoires“ längst aus Ihrem Leben verbannt haben. So kann man nur wirklich kein Date ins Haus lassen…

Wir wissen, dass flauschige Toilettenbeläge und -abdeckungen altmodisch sind, aber dennoch finden wir diese in zahlreichen Haushalten. Weil Vintage „hipp“ scheint… Entscheiden Sie sich bitte heute noch für diese Zeit und werfen Sie diesen Badezimmerteppich sofort weg! Es wird nur ein wenig „schmerzhaft“ sein…

4. Wann sagen Sie Adieu zu Floralen Möbeln?

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Sind Sie stolzter Besitzer dieses Möbilars? Dann gratulieren wir Ihnen sehr herzlich für einen Unmöglichen Fund in Ihrem Haus. Aber bitte… Dies muss nun wirklich nicht (mehr) sein! Machen Sie die Sitzprobe: Was stellen Sie fest? Ist der Sessel wirklich so gemütlich, als eine neue Variante? Wenn Sie sich über Blumen erfreuen, dann stellen Sie eine schöne Vase auf und setzen bunte Blumen hinein.

Ein guter Kompromiss, oder? Blumen sind vielleicht wichtige Modekonkurrenten, aber für die Wohnkultur war es zu jener Zeit nicht dasselbe. Einige unserer Residenzen überzeugen sicher von Bequemlichkeit. Aber sie gehörten defintiv zur Zeiten einer „alten Dame“. Sagen Sie Adieu zu Floralen Möbeln!

5. Ihre alten Muster

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Menschen, die ihr Zuhause modernisieren möchten, sollten Sofas mit quirligen Muster wählen, um Ihre Häuser und Wohnungen im Nu zu verunstalten. Worauf deutet es hin? Der „junge Hüpfer“ von heute würde sagen: „Diese Frau ist in den 60er Jahren festgesteckt.“ Zwar sollten Sie sich Ihre „älteren“ Gefühle von geblümten Sofas, Stühlen und Zweiersofas in Erinnerung behalten…

Aber bitte nicht mehr besitzen. Sie sehen das anders? Wie können wir Sie überzeugen, die alten Muster von sich abzuwerfen? Vielleicht es hier genau der Punkt: alte Muster… Wenn Sie nicht als „altbacken“ kategorisiert“ werden wollen – dann lassen Sie los – und das jetzt!

6. Haben Sie das noch nötig?

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Haben Sie sich jemals Gedanken über die Entwicklung des Fernsehers gemacht? Nun, die Entwicklung des Fernsehers war ein über viele Jahrzehnte dauernder Prozess, zu dem eine Vielzahl von Erfindungen und Weiterentwicklungen beitrugen. Die Anfänge der TV-Entwicklung reichen bis ins Jahr 1883 zurück. Am 22. März 1935 begann in Deutschland das erste Fernseh-Programm der Welt.

Was soll Ihnen das sagen? Sicher sind Ihre technischen Oldies sehr kostspielig. Wir bitten Sie jedoch dringend, sich einen neuen Fernseher zuzulegen. Sie haben es nicht notwendig diesen alten Kasten zu behalten! Die neuesten Fernseher wirken sehr elegant, unglaublich winzig und preiswert. Machen Sie sich selbst ein Bild.

7. Endlich ist die Zeit gekommen

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Wir wissen, dass einige von uns unglaublich stolz auf ihre Sammlungen von antiken Gegenständen sind. Ob es Bücher, Schallplatten oder Schuhe sind. Dennoch ist es an der Zeit, dass wir verstehen müssen, dass diese „Herzens-Gegenstände“ nicht perfekt für die Hausdekoration geeignet sind. Aber wohin mit diesen Unikaten? Haben Sie eine Idee?

Sie können Ihre alten Schätze in Ihrem Keller aufbewahren oder auf dem Flohmarkt verkaufen. Es gibt immer noch Leute, die ein Vermögen für diese Gegenstände ausgeben! Sie haben noch Bücher aus Ihrer Examenszeit? Dann fahren Sie in die Universität und schenken Sie die Bücher der Bücherei. Das ist durchaus wertvoll!

8. Finden Sie eine neue Schatztruhe

Besitzen Sie noch so eine Schmuckdose? Nun, an einer Organisationsstruktur dagegen zu sprechen, muss nicht sein. Schließlich finden Sie Ihren Schmuck immer am richtigen Platz! Aber was ist die beste Lösung zur Aufbewahrung Ihrer ganz persönlichen Schätze? Durchsuchen Sie das Internet. So viele neuartige Ideen kreisen in den Medien.

Vielleicht suchen Sie in Ihren Bücherregalen nach innovativen Körben, für Ihre ganz individuellen Geschenke. Vielleicht geben Sie Ihrem Kind die Schatulle zum Spielen? Sicher hat es ganz viel Spaß und verstaut sein Lieblingsspielzeug darin. Aber suchen Sie nach einem neuen Versteck, um die „Einbrecher“ zu verwirren, oder? Sehen wir uns das nächste Bild an.

9. Von wegen ruhige Nächte

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Sie schlafen immer noch täglich in einem dieser Schlafzimmer? Bitte nicht! Denn so kann nun wirklich der Mensch von heute nicht mehr ruhen. Haben Sie von Feng Shui gehört? Wenn diese „Harmonielehre“ Ihr Schlafzimmer sehen würde – was würde es sagen? Nun, früher bedeutete einer dieser Betten, in einer gehobenen Gesellschaft zu stehen? Aber heute?

Nun, diese Zeit ist lange vorbei! Wir können heute sagen, dass dieses Bett schrecklich und gequält wirkt. Niemals wieder dürfen Sie an diesem Ort die Augen schließen! Wenn Sie sich ein anständiges Zimmer wünschen, das sich harmonisch wirkt. Belesen Sie sich – durchsuchen Sie das Internet und Sie finden eine Lösung!

10. Alles andere als Gesund

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Teppiche waren einst sehr beliebt. Überall, ob im Schlafzimmer, im Wohnraum oder sogar im Keller. Aber wenn Sie uns fragen, sieht es einfach nur grausig aus, die eine gestandene Dame wie Sie für alle Zeit verbannen sollte! Sie tun sich schwer? Dann fragen Sie die junge Generation. Außer Heuschnupfen und gequollene Augen wird bei dem Anblick nicht viel drum rumkommen.

Gehen Sie noch heute in ein Möbelgeschäft und suchen Sie sich einen gemütlichen Teppich aus – aber als Einteiler für unter den Couchtisch oder vor Ihrer gemütlichen Couch. Aber reißen Sie alle Teppich raus. Sie wollen gar nicht wissen, wie viele Bakterien sich hier befinden…

11. Sie werden den Winter überleben

Erinnern Sie sich an diese Konservengläser oder Dosen bei Ihrer Großmutter im Keller. Soweit das Auge reicht, an gehortete haltbare Nahrung für den Winter. Als gäbe es nichts mehr zu Essen. Aber muss das denn wirklich sein? Es ist Zeit sich zu verabschieden von diesem Ritual der Einmachgläser. Hin und wieder – ja! Selbstgemachte Marmelade oder Apfelmus.

Aber bitte nicht mit dem Gedanken, den Winter zu überleben! Seien Sie ehrlich zu sich. Ganz schön übertrieben in diesem Zeitalter, finden Sie nicht auch? Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Entrümpeln. Es wird Ihnen ein gutes Gefühl geben – vielleicht nach einer Woche.