7. Schlafstörungen
Ein weiteres Kennzeichen für das Burnout-Syndrom sind Schlafstörungen. Eigentlich stehen diese im Widerspruch zu den allgemeinen Merkmalen der körperlichen als auch psychischen Erschöpfung, doch zeigen sie die Probleme, die Burnout-Betroffene haben. Die chronische Müdigkeit der Betroffenen macht sie leistungs- und konzentrationsschwächer, weshalb sie eigentlich Erholung brauchen.
Doch der Stress und die Gedanken, die sich Betroffene mit nach Hause nehmen, lassen sie weder ein- noch durchschlafen, weshalb das körperliche Wohlbefinden weiterhin verschlechtert wird. Betroffene äußern trotz Müdigkeit Schwierigkeiten beim Einschlafen, nächtliches Aufwachen oder frühes Erwachen am Morgen. Dies führt zu einem Teufelskreis, aus dem Burnout-Betroffene nur schwer herauskommen.