10. Verändertes Ess- und Schlafverhalten
Wer unter einer bipolaren Störung leidet, hat häufig auch mit einem gestörten Essverhalten zu kämpfen. Jenes verläuft oftmals unbewusst und schleichend, gelegentlich aber auch radikal. Wie es sich auswirkt, ist individuell. Manche Menschen verlieren ihren Appetit und magern ab, während andere dagegen durch massive Fressanfälle und unregelmäßige Essenszeiten (auch nachts) an Gewicht zulegen.
Ebenso sieht es mit dem Schlafverhalten aus. Depressive Menschen verschlafen häufig den ganzen Tag, da sie durch ihre Krankheit sehr müde und antriebslos werden. Andere sind geprägt von Schlafstörungen, welche sie nachts wiederholt aufwachen und grübeln lassen. Bei beiden Problematiken sollte ein kompetenter Arzt zurate gezogen werden.