Vaida Razmislavičė ließ sich Zeit, bevor sie ihr Fotoprojekt veröffentlichte. „Ich schaute mir die Fotos jeden Tag an, aber es fühlte sich nicht nach dem richtigen Moment an. Es war, als würde die Serie auf ihre eigene Geburt warten.“ Sie musste lernen, sich nicht selbst zu kritisieren und den richtigen Zeitpunkt abzuwarten. „Diese Phase erinnerte mich an das Warten auf eine Geburt.
Und genauso war es am Ende auch: Man kann es nicht kontrollieren. Man muss einfach loslassen und darauf vertrauen, dass es geschieht, wenn die Zeit reif ist.“ Ihre Serie ist somit nicht nur ein künstlerisches Werk, sondern auch ein persönlicher Prozess, der seine eigene Entwicklung brauchte.
Interessant:Haben Sie jemals von der "Dritten Hand" gehört?
Im Jahr 2003 entwickelten Forscher eine Roboterhand, die als "Dritte Hand" agiert und von Gehirnsignalen gesteuert werden kann, um Menschen mit Behinderungen zu helfen. Diese Technologie könnte das Leben vieler Menschen verbessern, indem sie ihnen mehr Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglicht. Die Forschung in diesem Bereich schreitet voran, und es ist möglich, dass solche Technologien in Zukunft noch weiter entwickelt und verfeinert werden, um noch mehr Funktionen zu bieten.