Genau wie Menschen können auch Hunde Albträume haben, die sie im Schlaf zittern oder sogar wimmern lassen. Interessanterweise erleben sie diese oft intensiver als normale Träume, was sich in stärkeren Zuckungen oder unruhigem Verhalten äußern kann. Auch wenn es schwerfällt, ist es meist besser, den Hund nicht aufzuwecken. Ein plötzlicher Wechsel vom Traum- in den Wachzustand kann ihn verwirren oder erschrecken.
Eine Ausnahme solltest du nur machen, wenn dein Hund sichtbar leidet oder sich durch heftige Bewegungen verletzen könnte. In solchen Fällen reicht oft eine sanfte Ansprache, um ihn behutsam aus dem Traum zu holen. Meistens reguliert sich das Verhalten aber von selbst, und dein Vierbeiner schläft ruhig weiter.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?
Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.