10 Gründe, warum dein Hund im Schlaf zuckt

5. Grund: Krampfanfälle und Epilepsie

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Während leichte Zuckungen im Schlaf völlig normal sind, können Krampfanfälle auf einen medizinischen Notfall hinweisen. Ein epileptischer Anfall unterscheidet sich deutlich von harmlosen Bewegungen: Er zeigt sich durch langanhaltende, unkontrollierte Muskelkrämpfe, starkes Zittern, Speichelfluss oder sogar unkontrolliertes Urinieren und Koten.

Manche Hunde erbrechen während des Anfalls oder wirken danach desorientiert. Solltest du solche Symptome bei deinem Hund bemerken, ist schnelles Handeln gefragt. Bewahre Ruhe, schaffe eine sichere Umgebung und kontaktiere sofort einen Nottierarzt. Krampfanfälle können lebensbedrohlich sein, besonders wenn sie länger als ein paar Minuten dauern. Eine rechtzeitige Behandlung kann helfen, die Ursache zu finden und weitere Anfälle zu vermeiden.

Interessant: Wussten Sie, dass Tardigraden extremen Bedingungen standhalten können?

Tardigraden, auch bekannt als "Wasserbären", sind winzige Lebewesen, die extreme Temperaturen, hohen Druck, Strahlung und sogar das Vakuum des Weltraums überleben können. Sie tun dies, indem sie in einen Zustand der Kryptobiose eintreten, bei dem ihre Stoffwechselaktivität nahezu zum Erliegen kommt. Diese Fähigkeit macht sie zu einigen der widerstandsfähigsten Organismen auf der Erde.