Tipp Nummer Zehn ist eindeutig nichts für reine Warmduscher, kann aber so manchen Morgenmuffel in der Frühe so richtig aufwecken. Die Rede ist von einer gesunden Wechseldusche, das heißt abwechselnd sehr heiße und sehr kalte Temperaturen unter der Dusche einzustellen.
Da der sich der Körper beim Wechselduschen zunächst an die Temperatur „gewöhnen“ muss, verbraucht er dafür Energie. Das kurbelt den Stoffwechsel an und kann darüber hinaus bei niedrigem Blutdruck helfen.
Außerdem dehnen sich die Muskeln und ziehen sich wieder zusammen, was zu einer schnelleren Regeneration führt, da Schadstoffe beim Kaltduschen aus den Muskeln „gedrückt“ werden. Tschüss Muskelkater!
Solange man sich nicht verbrennt, gilt: je heißer duschen, desto besser. Dasselbe gilt natürlich auch für kaltes Wasser: Mit heiß beginnen und mit kalt enden. Je eine Minute ist eine empfohlene Intervalldauer für Wechselduschen.
Interessant:Wussten Sie, dass die Sahara nicht immer eine Wüste war?
Vor etwa 10.000 Jahren war die Sahara eine fruchtbare Region mit Flüssen, Seen und üppiger Vegetation. Diese "Grüne Sahara" beherbergte zahlreiche Tierarten und menschliche Siedlungen. Klimatische Veränderungen führten jedoch zur Austrocknung der Region und zur Bildung der heutigen Wüste. Diese historische Transformation zeigt, wie dynamisch und veränderlich die Erde ist.