11 alkalische Lebensmittel, die besonders gesund sind

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Dass Essen einen enormen Einfluss auf unsere Gesundheit hat, dürfte allgemein bekannt sein. So verändern manche Essen auch unseren Säure-Basenhaushalt und unseren pH-Wert im Körper. Einige Lebensmittel sind schuld daran, dass sich die Produktion von Säure in unserem Körper drastisch erhöht.

Ein zu hoher Anteil an Säure in unserem Körper ist jedoch alles andere als förderlich. Säure ist sehr aggressiv und kann in zu hohem Umfang einiges an Schaden anrichten. Zum Glück gibt es jedoch auch diverse Lebensmittel, welche unseren Säurespiegel auf Dauer enorm senken können.

Lest hier mehr über eine alkalische Diät sowie über 11 wertvolle Lebensmittel und deren Vorteile!

1. Grünes Blattgemüse

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Bereits als Kinder hörten wir regelmäßig von unseren Eltern, wie wichtig es ist, brav den Spinat und anderes Gemüse zu essen. Damals dachten jedoch wohl die meisten von uns, dass sie uns lediglich ärgern und uns zum Essen nötigen wollten. Aber tatsächlich meinten es unsere Eltern damals wirklich nur gut mit uns. Denn je grüner, umso gesünder!

Ganz egal, ob es sich hierbei um Spinat, Rosenkohl, Sellerie, Petersilie oder Grünkohl handelt: Grünes Gemüse steckt voller wertvoller Mineralien, welche auch dabei helfen, den Säure-Basenhaushalt im Körper in einem gesunden Gleichgewicht zu halten. Experten empfehlen, täglich mindestens eine Portion grünes Blattgemüse zu verzehren.

2. Zitrusfrüchte

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Häufig besteht hier die allgemeine Fehlannahme, dass saure Früchte wie Zitronen, Orangen, Grapefruits, Limetten und Co. aufgrund ihres hohen Säuregehalts einen negativen Einfluss auf unseren Säure-Basenhaushalt haben könnten. Allerdings ist hier das genaue Gegenteil der Fall und die gesunden Zitrusfrüchte, welche sehr viel Vitamin C enthalten, helfen enorm dabei, den Körper vor Schadstoffen zu entgiften.

Und so haben sie noch ganz nebenbei einen sehr positiven Effekt, indem Sie den pH-Wert und den Säurespiegel reguliert halten. Weiterhin helfen sie ganz hervorragend gegen Sodbrennen, liefern Ihnen Energie für den Alltag und die wertvollen Vitamine unterstützen enorm dabei, den gesamten Stoffwechsel anzukurbeln.

3. Saisonale Früchte

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Die meisten Ernährungsberater raten es an, täglich gesundes Gemüse und eine Handvoll Obst mit Vitaminen zu verzehren. Und damit sind auch die saisonalen Früchte gemeint, welche es nur zu bestimmten Jahreszeiten gibt. Und auch importierte Früchte, zum Beispiel aus südlichen und westlichen Gebieten wie 13 Lebensmittel, welche durch ihre alkalischen Inhalte besonders gesund sind Spanien liefern neben regionalem Obst auch sehr viel an wertvollen Inhaltsstoffen.

Ganz zu schweigen von den alkalischen Inhaltsstoffen, welche jene liefern und damit noch gleichzeitig unseren Säure-Basenhaushalt im Körper regulieren. Tropische Früchte sind ein wahrer Segen für unsere alkalischen Spurelemente im Körper. Hierzu zählen unter anderem Kiwis, Ananas, Persimonen, Nektarinen, Wassermelonen, Grapefruits, Aprikosen, Pitahaya und Äpfel.

4. Nüsse und Mandeln

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Nüsse als Snack für zwischendurch lieben nicht nur Studenten, sondern auch unser Säure-Basenhaushalt im Körper. Nüsse und Mandeln liefern nicht nur sehr viele essenzielle Aminosäuren, wertvolle Fette und anderweitige wertvolle Vitamine, sondern senken auch unseren pH-Spiegel und vermindern die vom Körper produzierte Säure.

Somit ist dieser beliebte Snack für zwischendurch nicht nur lecker, sondern auch sehr effizient und gesund! Aus diesem Grund sollten Cashewkerne, Kastanien, Mandeln und Nüsse ruhig öfters in den täglichen Speiseplan integriert werden. Aber Vorsicht: Bitte nicht übertreiben! So liefern 100g Nüsse rund 950 Kalorien! Viel mehr als eine Handvoll davon ist gar nicht nötig um davon zu profitieren.

5. Knoblauch, Zwiebeln und Ingwer

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Diese Zutaten zählen zu den wichtigsten Gewürzen der indischen Küche. Und indische Küche ist aufgrund ihrer Schärfe nicht nur äußerst gesund, sondern auch gleichzeitig noch sehr reichhaltig an alkanischen Elementen. So enthalten sowohl Zwiebeln, als auch Ingwer und Knoblauch einen sehr hohen Anteil davon.

Ihr müsst euch jedoch nicht zwangsläufig an einem indischen Essen versuchen, um jene Zutaten in euer Essen zu integrieren. Auch deutsche Gerichte werden regelmäßig mit diesen Gewürzen verfeinert. Je nachdem wie scharf ihr es mögt, so fügt für euren alkanischen Haushalt im Körper gerne regelmäßig etwas Zwiebeln, Knoblauch oder Ingwer hinzu. Schmeckt nicht nur lecker, sondern ist auch noch soooo gesund!

6. Wurzelgemüse

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Wurzelgemüse aller Art ist ein wahrer Segen für unseren Säure-Basenhaushalt. Wer gerne und häufig Kartoffeln verzehrt, dürfte sich über die Tatsache freuen, seiner Gesundheit schon seit Langem etwas Gutes in dieser Hinsicht getan zu haben. Natürlich schmecken Kartoffeln, Karotten, Lotus-Wurzeln und Co. noch deutlich besser mit leckeren Gewürzen. Und hier kommen wieder die Zwiebeln, der Knoblauch und der Ingwer ins Spiel.

Wer hier gleich die doppelte Portion an wertvollen, alkalischen Spurelementen konsumiert, profitiert also gleich in doppelter Form. Ganz besonders stark entfalten sich hier die Inhaltsstoffe, wenn Kartoffeln, Rüben und Co. nicht allzu lange gekocht werden. Dünsten ist hier deutlich effektiver!

7. Blumenkohl und Brokkoli

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Noch zwei weitere, wahre Superfoods in puncto alkalische Ernährung sind Brokkoli und Blumenkohl. Diese enthalten nicht nur wahnsinnig viele Vitamine und wertvolle Mineralstoffe für die allgemeine Gesundheit, sondern senken parallel dazu auch noch den pH-Wert, indem sie die Säuren im Körper auf gesunde Art und Weise regulieren.

Werden hier jetzt noch einige essenzielle Gewürze hinzugefügt, so kann für einige Stunden mit einem Säure-Basenhaushalt im Körper gerechnet werden, welcher sich im gesunden Gleichgewicht befindet. Auch an einigen asiatischen Gewürzen wie Gobi Matar kann sich hier gerne orientiert werden. Allgemein gibt es sehr viele Gerichte, in welche Blumenkohl und Brokkoli prima integriert werden können.

8. Gurken

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Gurken bestehen zu einem Großteil aus Wasser, was sie zu einem sehr beliebten und auch diätischen Lebensmittel mit sehr wenig Kalorien macht. Doch daneben verfügen sie auch noch über sehr viele Vitamine und Mineralstoffe. Und ganz nebenbei verfügen sie noch über die unglaubliche Fähigkeit, den pH-Wert unseres Körpers zu senken.

Diese Fähigkeit sorgt für einen optimalen Säure-Basenhaushalt und eine wichtige Zufuhr von Vitaminen. Und Gurken lassen sich nicht nur prima in diverse Salate integrieren, sondern schmecken auch prima als erfrischender Zusatz auf einem belegten Sandwich, einem Burger oder macht sich prima als Zierde auf einem Cocktail. Gurken sind einfach klasse!

9. Rosinen

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Und auch Rosinen sind dafür bekannt, einen sehr positiven Einfluss auf unseren gesamten Säure-Basenhaushalt zu haben. Rosinen sind nichts anderes, als getrocknete Trauben, welche ebenfalls bereits über Vitamine verfügen. Rosinen passen nicht nur super als Zutat in unser Frühstücksmüsli, sondern schmecken auch echt lecker in diversen Backwaren wie Zopf und Kuchen.

Da Rosinen im Übermaß über jede Menge Fruchtzucker verfügen, sollten auch jene nur im kleinen Rahmen verzehrt werden. Aber auch hier genügt wie bei Mandeln und Nüssen bereits täglich eine kleine Portion, um unserem Basenhaushalt auf die Sprünge zu helfen. Ein kleiner Esslöffel davon, zum Beispiel im Müsli, ist vollkommen ausreichend.

10. Apfelessig

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Apfelessig ist ein wahres Wundermittel. Viele Menschen schwören auf seine Eigenschaften, wenn es darum geht, einige Kilos abzunehmen, wobei der Apfelessig enorm unterstützen soll, indem er den Stoffwechsel anregt. Außerdem schmeckt er sehr köstlich in Salaten und verfügt noch über eine weitere „Superkraft“. Apfelessig unterstützt den Säurehaushalt im Körper ungemein.

Auch hier möchte man zunächst nicht denken, dass Essig, welcher in zu hohen Mengen auch schädlich sein kann, dies tatsächlich tut. Durch seinen scharfen Geschmack und seine extreme Konsistenz vertragen ihn manche Menschen nur in kleinen Maßen. Doch auch das reicht schon aus, um den pH-Wert und den Säuregehalt nachweislich zu senken.

11. Pflanzliche Öle

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Menschen, welche sich in puncto Ernährungsfragen schon ein bisschen weiter informiert haben, wissen genau, dass es bei der Wahl von Fetten auf eine gezielte Auswahl ankommt. Ernährungswissenschaftler raten dazu, vermehrt auf „gute“ Fette wie ungesättigte Fettsäuren, Omega 3 und 6 Fettsäuren oder Oliven- und Kokosöl zurückzugreifen.

Diese „guten“ und pflanzlichen Fette sind wesentlich gesünder, als gesättigte Fettsäuren, welche überwiegend in tierischen Produkten wie Fleisch, Wurst, Käse und Eiern vorkommen. Und sie beeinflussen nicht nur unsere Blutfettwerte positiv, sondern begünstigen gleichzeitig unseren Säure-Basenhaushalt und senken ebenfalls einen zu hohen pH-Wert im Körper. Und ganz nebenbei sind sie auch noch sehr lecker!