Durch Probeentnahmen, sogenannten Biopsien, aus dem unteren Magenabschnitt und deren Untersuchung mit dem Mikroskop, kann der Nachweis des Helicobacter pylori direkt von einem Arzt durchgeführt werden.
Auch durch einen Atemtest kann der Befall mit dem Keim nachgewiesen werden: Dabei schluckt der Betroffene einen bestimmten Harnstoff in einer Kapsel mit einem Schluck Wasser oder eine Lösung mit etwas Saft. Ist das Bakterium vorhanden, wird beim Ausatmen eine bestimmte Zusammensetzung von Kohlendioxid ausgestoßen.
Bei Kindern und manchen Erwachsenen eignet sich ebenso ein Stuhlantigen-Test sowie der Antikörpernachweis im Serum. Dies ist eine kosteneffiziente Vorgehensweise bei dem Verdacht auf eine Infektion mit dem Helicobacter pylori.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum Zebras Streifen haben?
Zebras sind für ihre charakteristischen schwarz-weißen Streifen bekannt, die als Tarnung dienen und Raubtiere verwirren können. Eine Theorie besagt, dass die Streifen helfen, Insekten abzuwehren, indem sie das Licht reflektieren und die Insekten irritieren. Darüber hinaus sind keine zwei Zebras gleich gemustert, was es ihnen ermöglicht, sich gegenseitig in großen Herden zu identifizieren.