11 Fakten über Magengeschwüre

4. Helicobacter pylori-Nachweis

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Durch Probeentnahmen, sogenannten Biopsien, aus dem unteren Magenabschnitt und deren Untersuchung mit dem Mikroskop, kann der Nachweis des Helicobacter pylori direkt von einem Arzt durchgeführt werden.

Auch durch einen Atemtest kann der Befall mit dem Keim nachgewiesen werden: Dabei schluckt der Betroffene einen bestimmten Harnstoff in einer Kapsel mit einem Schluck Wasser oder eine Lösung mit etwas Saft. Ist das Bakterium vorhanden, wird beim Ausatmen eine bestimmte Zusammensetzung von Kohlendioxid ausgestoßen.

Bei Kindern und manchen Erwachsenen eignet sich ebenso ein Stuhlantigen-Test sowie der Antikörpernachweis im Serum. Dies ist eine kosteneffiziente Vorgehensweise bei dem Verdacht auf eine Infektion mit dem Helicobacter pylori.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie schwer eine Wolke ist?

Eine durchschnittliche Kumuluswolke wiegt etwa 500.000 Kilogramm oder das Äquivalent von 100 Elefanten. Trotz dieses enormen Gewichts bleibt die Wolke schwebend, weil die Wassertröpfchen so klein und verteilt sind. Diese schwebenden Wassertröpfchen spielen eine wichtige Rolle im Wasserkreislauf und beeinflussen das Wetter und Klima weltweit.