11 Risikofaktoren für Lungenkrebs, die nichts mit dem Rauchen zu tun haben

1. Genetische Veranlagung

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Tatsächlich spielt, wie bei vielen Krankheiten auch die Genetik für das Risiko an Lungenkrebs zu erkranken eine wichtige Rolle. Vor allem wenn in Familien Erkrankungen schon vorgekommen sind, ist die Chance groß, dass man eine genetische Veranlagung dazu und daher ein erhöhtes Risiko hat. Ob Organe anfällig für bestimmte Krebsarten sind, liegt an der Beschaffenheit des Gewebes. Wenn Menschen miteinander verwandt sind, haben sie immer auch Ähnlichkeiten in der Beschaffenheit ihres Gewebes.

Aber nicht nur, wenn Angehörige tatsächlich schon an Lungenkrebs erkrankt sind, erhöht sich das Risiko. Auch andere Erkrankungen der Atemwege zählen dazu. Bei Atemwegserkrankungen in der Familie steigt das Risiko der Kinder um das zwei- oder dreifache.

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Vor etwa 10.000 Jahren war die Sahara eine fruchtbare Region mit Flüssen, Seen und üppiger Vegetation. Diese "Grüne Sahara" beherbergte zahlreiche Tierarten und menschliche Siedlungen. Klimatische Veränderungen führten jedoch zur Austrocknung der Region und zur Bildung der heutigen Wüste. Diese historische Transformation zeigt, wie dynamisch und veränderlich die Erde ist.