11 Styling-Trends, die dich dicker aussehen lassen

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Eigentlich hat jeder von uns so seine Problemzonen am Körper. Bei manchen sind es die Oberschenkel, bei anderen beispielsweise der Bauch. Während es so manchen Styling-Trend gibt, der die Fettpolster nahezu verschwinden und einen schlanker aussehen lässt, gibt es leider auch manche Klamotten, die genau das Gegenteil machen.

Auch wenn ein bestimmter Schnitt bei Hosen momentan total im Trend liegt, kann dieser bei Ihnen dafür sorgen, ihre Problemzonen hervorzuheben anstatt sie zu kaschieren.

In den folgenden Abschnitten erfahren Sie, welche Kleidungsstücke Sie unbedingt aus Ihrer Garderobe entfernen sollten, wenn Sie nicht so aussehen möchten, als hätten Sie sich einige Extrakilos angefuttert.

1. Leggings

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Ja, Leggings sind bequem. Doch während sie sich angenehm anfühlen, gibt einem der Spiegel meist ein anderes Gefühl. Der Grund ist, dass diese Art der ,,Hose‘‘ besonders eng an den Beinen anliegt und somit jedes noch so kleine Fettpölsterchen betont.

Dies bedeutet nicht, dass Sie eine Leggings komplett meiden sollten, wenn Sie einige Kilos mehr auf die Waage bringen. Oftmals kann dieses Kleidungsstück jedoch Kilos dazu zaubern, und Sie dicker aussehen lassen, als Sie es sind.

Hierbei kommt es natürlich auch auf das Material und die Farbe der Leggings an. Wenn, dann tragen Sie sie lieber nur beim Training und wähle am besten ein Modell in Schwarz.

2. Niedrig sitzende Jeans

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Viele Menschen wählen heutzutage eine Jeans, die einen niedrigen Bund besitzt (low waist) gegenüber denen, die über den Nabel ragen (high waist). Der Grund dafür ist die Bequemlichkeit.

Man fühlt die Enge nämlich nicht am Bauch. Wenn Sie jedoch nicht ganz Rank und schlank gebaut sind, kann Ihnen solch eine Jeans zum Verhängnis werden.

Häufig passiert es nämlich, dass der Bauch über dem Rand der Hose ,,herausquillt‘‘. Selbst bei Personen, die nur wenige Kilos Übergewicht oder gar kein Übergewicht haben, kann dies dazu führen, dass sie um einiges schwerer aussehen, als sie es eigentlich sind. Vergessen Sie somit bei Ihrem nächsten Jeans-Kauf lieber die Bequemlichkeit, und setzen Sie auf das gute Aussehen.

3. Die ,,Zwiebel-Optik‘‘

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Unter dem Begriff ,,Zwiebel-Optik‘‘ wird ein Trend verstanden, bei dem man mehrere Kleidungsstücke übereinander trägt. Vor allem im Winter betrifft dies ein Unterhemd, ein T-Shirt einen Pullover, eine Jacke und meistens auch einen Schal.

Dies hält zwar warm und sieht häufig auch gut aus, kann jedoch dafür sorgen, dass es so aussieht, als hätte man einige Kilos mehr auf den Rippen.

Natürlich bedeutet dies nicht, dass Sie im Winter frieren sollen. Versuchen Sie jedoch möglichst wenige Kleidungsstücke zu tragen und eher zu einem dickeren Pullover als einem dünnen und einem zusätzlichen T-Shirt darunter zu greifen. Auch ein dicker Schal kann häufig mit einem Tuch ersetzt werden.

4. Zu enge Kleidung

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Enge Kleidung ist, sowohl was Hosen als auch Pullover betrifft, häufig im Trend. In vielen Fällen kann zu enge Kleidung jedoch zu einem ästhetischen Reinfall werden.

Vor allem, wenn die Hose zwar in der richtigen Größe ist, jedoch Probleme beim Anziehen bringt, ist es wahrscheinlich besser, wenn Sie zu einer größeren Nummer greifen.

Selbst wenn Sie gar kein Übergewicht besitzen, kann enge Kleidung an den falschen Stellen zu Röllchen führen, die Sie dicker aussehen lassen, als Sie es sind. Am Ende des Tages weiß niemand, welche Kleidungsgröße Sie tragen. Aus diesem Grund sollten Sie sich auch nicht schämen, wenn sie von S auf M wechseln, sofern Sie gut aussehen.

5. Rüschen

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Hosen, Blusen und auch Bikinis können Rüschen besitzen und häufig sorgen diese dazu, dass das Kleidungsstück ein besonderes Aussehen erhält. Das Problem dabei ist jedoch, dass sie häufig den Eindruck erwecken können, als hätten Sie Fettpolster.

Bedecken die Rüschen nämlich die falschen Körperstellen, kreieren Sie Problemzonen, die Sie eigentlich gar nicht haben. Wenn Sie somit unbedingt zu einem Kleidungsstück mit Rüschen greifen möchten, sollten Sie darauf achten, wo diese am Ende liegen.

An den Armen sollten sie generell kaum zu Problemen führen. Am Bauch, an der Hüfte sowie am Po jedoch, ist Vorsicht geboten. Betrachten Sie sich lieber ausgiebig im Spiegel, bevor Sie sich zum Kauf entschließen.

6. Oversized-Look

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Gerade heutzutage liegt ein Riesenpullover, der praktisch der dreifachen Größe entspricht, die man für gewöhnlich trägt, im Trend. Das Problem bei diesen sogenannten ,,oversized‘‘ Klamotten ist jedoch, dass sie die falsche Person moppelig aussehen lassen können.

Diese Klamotten bedecken nämlich die natürlichen Kurven des Körpers, sodass der Eindruck entsteht, man hätte an bestimmten Stellen Fettpolster. Wenn es unbedingt ein Riesenpullover sein muss, sollten Sie ihn mit einer engen Hose paaren.

Auch wenn diese wiederum nachteilig aussehen kann, kann der Kontrast zumindest dafür sorgen, dass man schlanker aussieht. Und wenn Sie eine besonders bequeme Hose in einer größeren Größe tragen möchten, paaren Sie sie mit einem eng anliegenden T-Shirt.

7. Die falschen Farben

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Natürlich kann Ihnen niemand vorschreiben, welche Farbe Ihre Kleidungsstücke haben sollten. Es gibt jedoch unterschiedliche Farben, die besser und schlechter zu bestimmten Körpertypen passen.

Grelle Farben beispielsweise sind besonders auffällig und sehen bei bestimmten Teilen toll aus, sie können jedoch auch die Aufmerksamkeit auf Fettpolster ziehen. Es ist demnach besser, zu dezenten Farben zu greifen, die die Fettpolster nämlich kaschieren können.

Dies muss jedoch nicht nur Schwarz sein. Auch ein Dunkelblau, Grau oder eine Mischung dieser Farben sieht gut aus. Vor allem im Winter oder im Herbst, wenn Sie sowieso mehrere Kleidungsstücke übereinander tragen müssen, helfen Ihnen diese dezenten Farben dabei, schlanker auszusehen.

8. Zu viele Muster

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Es gibt unterschiedliche Kleidungsstücke, die Muster besitzen und dadurch einen besonderen Touch erhalten. Sie sollten jedoch vorsichtig sein, denn die falschen Muster sorgen dafür, dass Sie dicker aussehen. Zum einen betrifft dies beispielsweise Karomuster.

Diese liegen eigentlich immer im Trend, können sich jedoch nachteilig auf Problemzonen auswirken. Insgesamt wirkt der Körper an diesen Stellen dadurch breiter und dicker, als er es ist.

Sie müssen jedoch nicht gänzlich auf Muster verzichten. Achten Sie einfach dabei auf das Material der Kleidung. Es sollte insgesamt etwas dünner sein, sodass es fast schon durchsichtig ist. Dann nämlich, schmiegt sich das Kleidungsstück anders an den Körper an, sodass die Muster gar nicht stören.

9. Röhrenjeans

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Das Problem bei Röhrenjeans ist nicht nur in sie hineinzukommen, sondern häufig auch wie sie am Ende aussehen. Das Problem ist jedoch nicht immer nur ihr Körper, sondern auch der Schnitt, da es viele unterschiedliche Modelle gibt, die entsprechend unterschiedlich aussehen.

Generell ist das Problem jedoch, dass diese sehr eng anliegende Jeans entweder Problemzonen betonen oder neue schaffen können, die eigentlich gar nicht existieren.

Sie können häufig auch den Hintern viel größer wirken lassen, als er es ist. Häufig hilft es, wenn Sie ein längeres Oberteil tragen, das über Ihren Hintern geht und auch einen Teil der Beine bedeckt. Am besten ist es jedoch komplett auf Röhrendienst zu verzichten.

10. Horizontale Streifen

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Es gibt viele Kleidungsstücke, die schöne Streifenmuster besitzen und aus diesem Grund Ihnen eventuell auch ins Auge springen. Sie sollten jedoch dabei darauf achten, dass die Kleidung keine horizontalen Streifen besitzt.

Diese nämlich sorgen bekanntermaßen dafür, dass sie dicker aussehen, als sie sind. Wenn es unbedingt Streifen als Muster sein müssen, dann greifen Sie zu vertikalen Streifen.

Diese lassen zwar nicht unbedingt Ihre kompletten Pfunde optisch purzeln, sie sorgen jedoch zumindest auch nicht dafür, dass Ihre Problemzonen zur Geltung gebracht werden. In diesem Zusammenhang ist auch darauf zu achten, dass die Streifen möglichst dünn sind. Versuchen Sie jedoch nicht Oberteil und Hosen im Streifenmuster zu tragen.

11. Falsches Feedback

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Der letzte Tipp in unserer Liste betrifft keinen bestimmten Kleidungsstil, sondern sollte eher als allgemeinen Tipp gelten. Häufig holen wir uns eine zweite Meinung ein, was unsere Kleidung betrifft.

Hierbei ist wichtig, dass Sie ein ehrliches Feedback erhalten. Freunde möchten einem natürlich nur ungern sagen, dass man in bestimmten Kleidungsstücken nicht gut aussieht, dies ist jedoch wichtig.

Seien Sie aber auch selbst kritisch mit sich und schauen Sie sich genau im Spiegel von allen Seiten an. So schön eine Hose oder ein Oberteil nämlich auch sein mag, wenn es nicht richtig sitzt und nicht wirklich gut an Ihnen aussieht, werden Sie sich am Ende auch nicht wirklich wohl darin fühlen.

Interessant: Wussten Sie, dass Bienen tanzen?

Bienen kommunizieren durch den sogenannten "Schwänzeltanz", bei dem sie in bestimmten Mustern tanzen, um anderen Bienen die Richtung und Entfernung zu einer Nahrungsquelle anzuzeigen. Dies ist ein faszinierendes Beispiel für tierische Kommunikation und zeigt, wie komplex und organisiert das Leben im Bienenstock ist. Zusätzlich zu dieser Tanzsprache nutzen Bienen auch Pheromone, um Informationen zu übermitteln und das Verhalten anderer Bienen zu beeinflussen.