Zu den Faktoren, die das Risiko für ein Gebärmutterkörperkarzinom erhöhen können, gehören zum einen Übergewicht, Bluthochdruck und Diabetes mellitus, aber auch die Einnahme bestimmter Arzneistoffe.
Dazu gehören zum Beispiel Tamoxifen, das bei Brustkrebs verschrieben wird oder die alleinige Einnahme von Östrogen (ohne Progesteron). Auch Frauen, die niemals gebärt haben oder bei denen ein polyzystischem Ovarialsyndrom vorliegt, sind stärker gefährdet. Weitere Risiken sind eine früheinsetzende Menstruation (Menarche) oder das Erreichen der Wechseljahre (Menopause) in einem höheren Alter.
Eine Familienanamnese gibt Aufschluss über ein genetisches Risiko. Hier wird der Patient gefragt, ob bereits bei nahen Verwandten ein Endometrium- oder Darmkrebs diagnostiziert worden ist.
Interessant:Wussten Sie, dass Tardigraden extremen Bedingungen standhalten können?
Tardigraden, auch bekannt als "Wasserbären", sind winzige Lebewesen, die extreme Temperaturen, hohen Druck, Strahlung und sogar das Vakuum des Weltraums überleben können. Sie tun dies, indem sie in einen Zustand der Kryptobiose eintreten, bei dem ihre Stoffwechselaktivität nahezu zum Erliegen kommt. Diese Fähigkeit macht sie zu einigen der widerstandsfähigsten Organismen auf der Erde.