Circa 300.000 Menschen in Deutschland leiden an Morbus Parkinson – einer Erkrankung, bei der es zum Absterben von Nervenzellen im Gehirn kommt, die für die Dopaminproduktion zuständig sind. Dopamin ist ein Botenstoff des Gehirns, der Impulse der Nerven an den Bewegungsapparat weitergibt. Ein Mangel dieses Botenstoffs führt zu unkontrolliertem Zittern, Muskelversteifungen, Bewegungsverlangsamungen sowie Störung der Halte- und Stehreflexe. Die meisten betroffenen Patienten sind zwischen 50 und 79 Jahre alt, wenn sie an Morbus Parkinson erkranken. Selbst kleine Dinge und Abläufe im Alltag werden dann zu einer großen Herausforderung.
Parkinson ist zwar noch nicht heilbar, aber gut behandelbar. Es gibt mittlerweile viele verschiedene Medikamente, Bewegungstherapien und operative Behandlungsmöglichkeiten, die den Krankheitsverlauf eindämmen und abmildern können.
Interessant:Wussten Sie, dass Kamele mehrere Monate ohne Wasser überleben können?
Kamele sind perfekt an das Leben in der Wüste angepasst und können mehrere Monate ohne Wasser auskommen. Sie speichern Fett in ihren Höckern, das in Wasser und Energie umgewandelt werden kann, wenn Nahrung und Wasser knapp sind. Diese Anpassung ermöglicht es ihnen, in extrem trockenen und heißen Umgebungen zu überleben.